1. Du denkst, den manuellen Modus verstehst Du sowieso nie…
… weil Du Dich einschüchtern lässt! Blende, Belichtungszeit und Iso sind für Dich rote Tücher. Du hast zwar schon viele fortgeschrittenene Fotografen darüber fachsimpeln gehört und vielleicht sogar schon einmal versucht, die Theorie zu verstehen. Aber eigentlich denkst Du, Du wirst das nie kapieren und stehst Dir damit selber im Weg.
2. Du konsumierst passiv und handelst nicht aktiv.
Du liest das halbe Internet durch und weißt theoretisch, was der goldene Schnitt bedeutet. Du folgst vielen Fotografen und bewunderst ihre Bilder, aber Du fragst sie nie um Rat. Du hast Dir schon oft vorgenommen, endlich mal Dein Wissen umzusetzen. Aber Du tust es nicht. Vor dem Smartphone oder Rechner ist es ja auch viel gemütlicher.
3. Du findest die Bildbearbeitung doof.
Aber nur, weil Du Dich noch nie richtig damit auseinander gesetzt hast. In Wirklichkeit bist Du zu faul, Bildbearbeitung zu erlernen. Vielleicht hast Du auch Angst davor. Damit entgeht Dir aber viel!
4. Du hast ständig Ausreden, warum Du Dich der Fotografie nicht genug widmen kannst.
Du hast kein Geld für eine gute Kamera und das Bildbearbeitungsprogramm. Du hast keine Zeit für die Fotografie. Du weißt nicht, wie man am effektivsten im Internet recherchiert. Das Wetter ist zu schlecht, um Fotos zu machen. Der manuelle Modus und RAWs sind was für Angeber. Bearbeitete Fotos sehen viel zu unnatürlich aus…
Dabei vergisst Du, dass man nicht unbedingt eine Profiausrüstung braucht. Du glaubst, andere Leute haben viel mehr Zeit als Du. Du verstehst nicht, dass ein Hobby mit Lernen und echter Arbeit verbunden ist. Das Einzige was Dir wirklich fehlt, ist die Leidenschaft! Das möchtest Du aber nicht wahrhaben!
5. Du kannst nicht mit Kritik umgehen.
Du hast schon einmal ein Foto online gestellt und negatives Feedback bekommen? Du hast daraufhin entweder das Bild gelöscht, oder geantwortet, dass Du Deine Bearbeitung genau so beabsichtigt hast? In jedem Fall hast Du Dich sehr darüber geärgert. Aber nichts daraus gelernt.
Wahrscheinlich hat Dich dieser Artikel hier sehr getroffen und geärgert. Aber nicht, weil er absoluter Bullshit ist. Sondern weil Du Dir eingestehen musst, dass ich in einigen Punkten recht habe.
Vielleicht habe ich ja doch nicht recht, denn Du möchtest Dich aktiv weiter entwickeln?
Wenn Du wissen möchtest, wie Du Deine Fotografie verbessern kannst, lese diesen Artikel.
Wenn Du Feedback zu Deinen Fotos und Input zur Fotografie bekommen möchtest, trete auf Facebook meiner Gruppe bei und bringe Dich dort aktiv ein!
Was bedeutet Erfolg in der Hobbyfotografie für mich? Lies hier!
Da ist was dran… 😊😊😊
Das Wetter spielt nicht richtig mit,
der Frühling lässt uns warten.
Der Hase, der ist trotzdem fit,
das Osterfest kann starten.
unbekannter Verfasser
Lieben Gruß, Ewald
🐣🐣🐣
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön!
LikeGefällt 1 Person
Da fehlt noch:
Meine Fotos sind nicht gut genug
Ich müsste blitzen, habe aber keine Lust dazu/möchte das nicht lernen/ist mir zu aufwendig
In der Selbstständigkeit fotografiert man nur in 25% der Zeit
LikeGefällt 1 Person
Danke für Deine Gedanken Harald. Es gibt aber auch durchaus erfolgreiche avaiable light Fotografen. Und was hat ein erfolgreicher Hobbyfotograf mit der Selbständigkeit zu tun? Der kann sich doch Zeit lassen?
LikeLike
Sehr interessante Sichtweise. Alles ist wirklich so. Vor allem gefällt mir der Punkt über die Bildbearbeitung, viele Anfänger unterschätzen sie.
LikeGefällt 1 Person
Ich denke auch! Danke!
LikeLike
Interessant! In einigem finde ich mich wieder. Zeit, das zu ändern. 😉
LikeGefällt 1 Person
Toll! Lass mich wissen, wenn ich Dir irgendwie helfen kann!
LikeGefällt 1 Person
Mach ich, aber ich glaube, das hat eher was mit Selbstreflexion zu tun. Mal sehen, was wird. 😉
LikeGefällt 1 Person