Monatsrückblick Januar 2022

Zzzzooommm. Und schon ist der Januar Geschichte. Ein Zwölftel des Jahres 2022 ist vorbei.

Elternzeit

Leider endet damit auch die zweimonatige Elternzeit meines Göttergatten. Ein wenig fühlt sich das an wie Urlaubsende. Mein Mann stand jeden Wochentag früh auf, um den Großen schulfertig zu machen. Ich konnte mit dem Kleinen liegenbleiben. Herrlich! Schön waren auch die gemeinsamen Spaziergänge zusammen mit meinem Partner und dem Baby. Zeit zum durchatmen. Paarzeit mit tiefgründigen Gesprächen.

Dachboden entrümpelt

Es war aber nicht nur ein „Gammelmonat“. Im Gegenteil. Wir haben die Zeit genutzt um den Dachboden zu entrümpeln. Unser Murkelhäuschen kauften wir damals voll möbiliert. Allerdings hinterließen uns die letzten und vorletzten Besitzer auch ihren Wohlstandsmüll. Bisher hatten auch wir nicht ernsthaft die Zeit und die Lust gehabt, um da oben mal ordentlich auszumisten. Nun war es soweit. Wir sind noch lange nicht fertig. Ungefähr die Hälfte des Bodens haben wir durchsortiert. Etwa acht Umzugskartons voller Kaffeemaschinen, Fleischwölfe, Kerzenständer, Lampenschirme, und was-weiß-ich-noch-alles durften den Weg auf den Wertstoffhof antreten.

Zeit zu gründen

Mein Jahresmotto „kleine Schritte führen auch zum Ziel“ habe ich mir Silvester nicht umsonst ausgedacht. Ungefähr seit Oktober 2021 bastelte ich im Kopf schon an meiner Karriere als nebenberuflich selbstständige Grafikdesignerin. Den Traum, mal „was eigenes“ auszuprobieren, hege ich schon über ein Jahrzehnt. Aber wie heißt es so schön: „Träume sind Wünsche ohne Zielplanung“. Ich hatte weder den Mut dazu, noch das Interesse, mich mit Dingen wie Gewerbeanmeldung, Steuererklärung und so weiter zu beschäftigen. Plötzlich war und ist das komplett anders. Am 10.01. befasste ich mich das erste Mal mit der steuerlichen Erfassung fürs Finanzamt. Am 11.01. eröffnete ich ein Geschäftskonto. Es folgten ein Instagramaccount und die Erstellung einer Website.

Die Werbewerkelei war geboren. Mit diesem kleinen Unternehmen möchte ich Firmenlogos erstellen und Gründerinnen und Selbstständigen bei ihrem Marketing unter die Arme greifen.

Meine Arbeitszeit erstreckte sich abends ungefähr zwischen 20:30 Uhr und 23:00 Uhr.

Ein paar Zweifel schleichen manchmal allerdings schon durch meinen kleinen Grüpelkopf.

-Bin ich gut genug?

-Warum kommen nur so schleppend Instagramfollower?

-Habe ich langfristig genug Zeit dafür?

Allerdings weiß ich, dass diese Gedanken keinesfalls unnormal sind. Sie sind nur ungewohnt für mich. Mal schauen, wie sich mein „Business“ so entwickelt. Eine spannende Reise liegt vor mir!

Und sonst so?

Wir hatten allesamt irgendeinen Magen-Darm-Virus. Und der kleine Sohn kann jetzt robben. Das macht er, seit er sechs Monate und eine Woche alt ist.

Ein bisschen Zerstreuung gab es natürlich auch im Januar. Ich lese derzeit „Helle und der Tote im Tivoli“ von Judith Arendt und habe eine außergewöhnliche Krimiserie geschaut. „Vigil“ lief in der Mediathek von arte. Sie spielt auf einem U-Boot. Der Ort des Geschehens ist also sehr speziell. Ich empfand die Serie als sehr fesselnd. Am letzten Wochenende des Januars waren wir in meiner westsächsischen Heimat. Wir feierten den 70. Geburtstag meiner Mutter und den 13. Geburtstag meines großen Sohnes nach. Die Zeit war natürlich viel zu kurz. Wie immer.

Meine Blogartikel im Januar:

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2 Gedanken zu “Monatsrückblick Januar 2022

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