Lebenszeichen

Ein und ein viertel Jahr schaffte ich es, wöchentlich mindestens einen Artikel zu veröffentlichen. Derzeit bin ich nicht so fleißig. Woran liegt das? Warum fehlt mir der Antrieb?

Nun, zum ersten habe ich mit der Planung unserer Hochzeit recht viel um die Ohren. Zum anderen habe ich gemerkt, dass die Aufrufe auf dem Blog weniger werden, je seltener ich schreibe. Das ist logisch, aber auch schade. Die schöne Internetwelt ist schnelllebig und will konsumieren. An diversen Stellen bekommt man als Blogger deshalb den Rat, nicht unbedingt auf Qualität zu achten, sondern auf Quantität:

  • Verwurste alte Artikel in neuen Beiträgen!
  • Deine Blogposts müssen nicht perfekt sein!
  • Schreibe lange Artikel – notfalls ziehe zwischendurch Fazits zum Verlängern – das mag Google.

Und so weiter.
Ganz ehrlich? Ich mag momentan diese schneller-höher-weiter Spielchen überhaupt nicht. Bevor ich halbgare Beiträge veröffentliche, schreibe ich lieber gar nichts. Ich habe noch viele Ideen für zukünftige Artikel. Bald wird es also wieder lebhafter hier!

Ich veröffentlichte  bisher weit über 100 Beiträge auf meinem Blog. Ich bin mir sicher, ein Großteil meiner lieben Leser hat noch nicht alle gelesen. Wer sich also momentan darüber ärgert, dass es nicht so viel Neues gibt, dem sei ans Herz gelegt, sich mal (wieder) durch meine alten Blogposts zu wühlen. Und wenn Du schon mal dabei bist: Ich freue mich über Kommentare und Teilungen. Da ich das hier alles hobbymäßig mache, ist das nämlich mein einziger Lohn. Es kostet Dich nichts und bedeutet mir viel. Danke!

 

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Meine Bucket List

Weißt du was eine Bucket List ist? Das ist eine Liste mit Dingen, die Du in Deinem Leben unbedingt machen oder erreichen möchtest. Jeder von uns hat Träume und Visionen. Die einen mehrere, die anderen wenigere. Aber irgend etwas gibt es, was jeden von uns antreibt. Tief im Inneren sammelt man quasi Ideen unter der Rubrik „… das möchte ich auch mal machen/sehen/erleben/besitzen!“ Manchmal sind da sicherlich auch Dinge dabei, die utopisch sind. Die man als „Quatsch“ abtut. Andere Wünsche sind durchaus erfüllbar. Vielleicht muss man sich dafür ein bisschen anstrengen, aber machbar sind sie!

Und wozu jetzt die Liste?

Natürlich kann man seine Wünsche auch im Kopf speichern. Um sie nicht aus den Augen zu verlieren, ist es aber nicht schlecht sie zu notieren. Man kann sie zur Motivation an die Pinnwand hängen. Oder ergänzen. Oder (hoffentlich viele) Häkchen hinter erfüllte Wünsche setzen. Vielleicht verliert auch der ein oder andere Traum seinen Reiz und man streicht einen Stichpunkt. Die Visualisierung schadet nur, wenn man sich mit der Bucket List unter Druck setzt. Ansonsten ist sie eine prima Möglichkeit, sich zu fokussieren.

Meine ganz persönliche Bucket List

Vor etwa zwei Jahren bin ich das erste Mal über einen Artikel zum Thema Bucket List gestoßen. Zuerst fand ich das Quatsch. Mir war und ist meine Gesundheit und die Gesundheit meiner Lieben das allerwichtigste. Alles andere ist die Sahnehaube auf dem Eisbecher. Ich fand es irgendwie überheblich, mich so genau mit meinen Wünschen auseinander zu setzen. Mir fiel das Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ ein. Jawohl: Ich bin zur Bescheidenheit erzogen worden! Eines Tages überwand ich meine Bedenken und notierte mir meine eigene Bucket List in ein Notizbuch.

Ich muss zugeben: Ich hatte die Liste zwischenzeitlich vergessen! Bis ich über die Blogparade von Lizzis Welt gestolpert bin. Sie ruft auf, einen Blogartikel zum Thema zu schreiben. Da bin ich natürlich gerne dabei.

Lizzi gab mir den Impuls, mein Notizbuch wieder zur Hand zu nehmen. Hier ist er, mein Wunschzettel:

  1. Paris
  2. Island
  3. eine Kreuzfahrt (Nordeuropa)
  4. Wien
  5. Klimahaus Bremerhaven
  6. einen top gestalteten Garten inklusive Teich
  7. fitter und schlanker sein
  8. Heiraten (ist vollzogen)
  9. Grenen in Norddänemark (schon erledigt)
  10. rauschfreiere Kamera und lichtstärkere Objektive (Kamera ist mittlerweile neu)
  11. eine eigene Fotoausstellung
  12. eine Meerschweinchenfamilie (ist eine Katze geworden :-))
  13. zum Sonnenaufgang ganz spontan ans Meer fahren
  14. Urlaub am Wattenmeer
  15. Morgenmakros machen (bin Spätaufsteher) (abgehakt)
  16. Wellnessurlaub in einem Hotel mit Thermalbad (siehe hier)
  17. nebenberuflich selbstständig machen mit Fotografie/Workshops für Anfänger (Problem: ich hasse die Buchhaltung drum herum)
  18. oder einen (Mini)job bei dem ich den Social Media Bereich eines Unternehmens betreue und/oder einen Firmenblog führe
  19. ein Kindein Enkel
  20. Polarlichter sehen

Ich sehe gerade, dass sich die Hälfte meine Wünsche mit Reisen beschäftigt. Jetzt bin ich aber gespannt: Erzähle mir gerne von Deinen Wünschen und Träumen für die Zukunft. Gibt es Paralellen zu meiner Liste?

Der Fluch der Hobbyfotografie

In diesem Artikel habe ich Dir erzählt, was ich an meinem Hobby, der Fotografie, liebe.

Leider gibt es auch Dinge, die mich in den Wahnsinn treiben. Darüber möchte ich in diesem Beitrag berichten.

1. Ich bekomme nie genug davon

Es ist eine Sucht. Sobald man ein Bild im Kasten hat, wächst der Wunsch nach dem nächsten Schuss. Das Glücksgefühl weicht dem Begehren nach einem neuen Motiv. Besonders im Urlaub, wo man sich ja nur eine begrenzte Zeit an einem fernen Ort aufhält, möchte man möglichst viele Must-have-Fotospots ablichten. Und das dann noch bei perfektem Wetter und zur besten Tageszeit. Das Licht muss ja stimmen! Ich setze mich dann immer ziemlich unter Erfolgsdruck und kann die Reise zeitweise nicht richtig genießen, denn ich bin immer unzufrieden. Romantische Sonnenuntergänge nehme ich nur durch den Sucher wahr. Entspannende Erholung? Fehlanzeige!

2. Ich vergleiche mich mit anderen

Um besser zu werden, ist eine gewisse Selbstkritik ja sicherlich nicht verkehrt. Es gehört auch dazu, mal nach links und rechts zu schauen. Wenn man seine Bilder aber zu häufig mit den Werken anderer Fotografen vergleicht, kann das frustrieren.

Verstehe mich nicht falsch: Ich bin nicht neidisch auf die anderen. Ich fühle mich nur ziemlich schnell wie ein kleiner Dilettant.

Zur Zeit ist das mal wieder der Fall bei mir. Ich schaue meine Fotos sehr kritisch an und bin im Moment echt unzufrieden mit meinem Können. Da ich die Fotografie nur als Hobby betreibe, muss ich keine Leistung abliefern. Trotzdem setze ich mich unter Druck. Insbesondere meine Bildbearbeitung setzt mir momentan zu. Bei anderen sieht das besser aus.

3. Das Equipment kostet viel Geld

Ich bin kein Mensch, der jedes neue Objektiv braucht und mit Profikameras liebäugelt. Mein Fotozubehör kommt aber so langsam in die Jahre. Ich nutze teilweise Linsen, die ich vor über 10 Jahren gekauft habe. Damals legte ich noch nicht so viel Wert auf Lichtstärke. Auch Bildstabilisatoren habe ich nicht an jedem Objektiv. Mein Makroglas musste ich beispielsweise ersetzen, weil sich die Blende nicht mehr schließen ließ. Es war defekt. Kurz: Früher oder später wird es Zeit für was Neues! Die Ersatzinvestitionen kosten aber so einiges!

Trotz allem liebe ich die Fotografie natürlich sehr. Ich hoffe, dass Dich mein Jammerbeitrag nicht vergrault. Aber ich denke, alles im Leben hat zwei Seiten und es ist nicht immer alles nur super, prima und gigantisch toll. Deswegen gehört es für mich auch dazu, mal etwas negatives zu berichten.

Wie siehst Du das? Sollte man nur positive Blogbeiträge schreiben? Gibt es auch Dinge, die Dich an Deinem Hobby stören? Ich freue mich über Deine Gedanken.

Warum ich meine Bilder gerne stark bearbeite…

Kürzlich erhielt ich per E-Mail folgende Frage, die sich auf mein letztes Foto bezog. Ich möchte auf diese Frage gerne antworten.

„Frage, warum machst du das Foto so „hart“ Starke Konturen und kalte Farben. Du kannst so toll fotografieren, da brauchst du meiner Meinung nach gar nicht immer soviel bearbeiten. Sicher ist Geschmackssache, aber ich dachte ich darf dir das mal sagen 😉“

Danke erst einmal für das Lob. Wenn man gesagt bekommt, dass man toll fotografieren kann, freut man sich sehr. Tatsächlich bearbeite ich meine Bilder nicht, weil sie größere Mängel aufweisen, die ich mittels digitaler Pinselei ausbügeln muss. Oder anders gesagt: Aus einem schlechten Bild wird auch durch Retusche und Bastelei kein Meisterwerk.

Ich bearbeite meine Fotos, weil sie mir im Original zu blass und unscheinbar vorkommen. Selbst wenn ich wöllte, könnte ich die Bilder nicht natürlicher belassen, denn ich wäre am Ende unzufrieden mit ihnen. Ich kann einfach nicht aufhören damit! Pro Bild arbeite ich circa zwei Stunden am PC. Es ist für mich sehr entspannend. Eine prima Abendbeschäftigung, bei der ich nicht viel denken muss. Ein toller Ausgleich zum Tagesgeschäft! Wenn ich meine Fotos bearbeite, werden sie in jedem Schritt kontrastreicher und farbenfroher. Das macht meinen Stil aus. Ich mag bunte Farben, Schärfe und Kontrast.

Es gibt viele hervorragende Fotografen, die ihre Bilder natürlicher belassen. Auch das kann sehr schön aussehen. Ich folge über die Social media Kanäle vielen Nah-am-Original-Fotografen, weil mir deren Bilder gefallen. Für mich persönlich sind diese fast schon dokumentarischen Aufnahmen aber nichts. Ich mag es lieber pompöser.

Gerade diese unterschiedlichen Betrachtungsweisen empfinde ich als sehr spannend und bereichernd. Ich mag die Vielfalt und das Zusammenspiel unterschiedlicher Fotografie-Stile.

Wenn Du mehr über die Stilfindung in der Fotografie erfahren möchtest, lies bitte diesen Artikel.

Meine Fotografie-Biografie Teil 4

Du hast Interesse an den vorhergehenden Beiträgen? Hier geht es zu Teil 1.

Die erste „richtige“ Kamera – unser Baby

Wir kauften uns eine digitale Spiegelreflexkamera. Eine Canon 350d mit Kitobjektiv. Das war ein Einsteigermodell, dass keine Wünsche offen ließ. Enno hatte gründlich recherchiert. Darauf konnte ich mich verlassen. Wenn mich heute jemand fragt, ab wann ich fotografiere, nenne ich das Jahr 2006. Denn mit der neuen Kamera war unsere Fotoleidenschaft vollends entfacht. Wir fuhren bald darauf im Februar 2007 für ein paar Tage nach Prag. Wenn man so will war das unsere erste Fotoreise. Wir flitzten mit der U-Bahn durch die wunderschöne große Stadt und lichteten jede Sehenswürdigkeit ab. Und zwar aus jeder Perspektive. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie wir nachts auf der Karlsbrücke standen. Jede Statue fotografierten wir mit einer Langzeitbelichtung und Stativ. Es war stockdunkel. Es nieselte und es war kalt. Wir hielten durch. Wir kämpften mit dem Autofokus, dem es schwer fiel, die dunklen Steinfiguren in der Nacht zu finden. Jeder andere Partner wäre kopfschüttelnd in die nächste Kneipe gegangen. Da wir aber Hobby und Kamera teilten, gab es keinen Streit. Im Gegenteil – wir waren glücklich. Trotz ausschließlicher Nutzung der Vollautomatik fühlten wir uns wie Profis. Die Bearbeitung und Sichtung unserer 2000 Jpeg-Dateien erledigten wir nach der Rückkehr am heimischen PC. Wir nutzten dafür das kostenlose Programm „Gimp“ und ein Onlineprogramm, was es schon gar nicht mehr gibt.

 

 

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Unsere schönste Fotozeit begann. Wir lernten über flickr viele nette Gleichgesinnte kennen. Es entwickelten sich online-Freundschaften und oftmals gab es lange Dialoge unter den Bildern. Es hätte so schön bleiben können.

Ärger im Hause „flickr“

Leider verkündete flickr dann plötzlich, dass Aktfotografien zensiert werden würden. Was heute auch bei Facebook Gang und gebe ist, erzürnte damals die Community. Und zwar richtig! Man zeigte sich solidarisch mit den vielen Aktfotografen und verließ schließlich aus Protest die Plattform.

Doch wohin nun?

Hier geht es zu Meine Fotografie-Biografie Teil 5.

Meine Fotografie-Biografie Teil 3

Waidmannsheil!

Enno wurde Onkel. Da der Neffe nicht in unserer Nähe wohnte, ließen uns seine Eltern virtuell über Fotos am Gedeihen des Frischlings Prachtjungen teilhaben. Hochgeladen wurden die Bilder bei Flickr (einer Art social media Plattform für Fotografie). Auch wir legten uns dort einen Account zu und waren überwältigt von den Millionen Fotos, Fotogruppen und so weiter. Der erste Schritt in die unendlichen Weiten des World wide web und inbesondere in die schier unerschöpflichen Jagdgründe Bilderwelten war getan. Es lag natürlich nahe, dass auch wir unsere Werke hochluden. Wir besaßen keinen Fernseher und so wurde es ein netter Zeitvertreib, sich auf die Lauer zu legen nach Likes und Kommentaren. Als Köter legten wir unsere Fotos aus. Bald schon merkten wir allerdings, dass wir mit den Bildern unserer Digitalknipse keinen Zwölfender schossen wenig Aufmerksamkeit erhielten. Wir sahen die deutlich höherwertigen Werke der anderen Fotografen. Die hatten alle so schöne matschige Hintergründe unscharfe Bokehs. Das wollten wir auch. Die Digitalkamera hatte ausgedient. Ab jetzt schossen wir mit größerem Kaliber…

Wer neugierig ist, kann gerne mal auf den alten Flickr-Account schauen. Ich habe keine Ahnung vom Passwort. Deshalb habe ich keinerlei Zugriff mehr auf die Inhalte.

Hier geht es zu Teil 1 meiner Fotografie-Biografie und hier zum 4. Teil.

Meine Fotografie-Biografie Teil 2

Hier geht es zu Teil 1. Darin erzähle ich Euch, wie ich die Fotografie in meiner Kindheit erlebte.

Erste eigene Werke…

Die Zeit der Jugend begann. Wir schrieben so ungefähr das Jahr 1996. Wer jetzt denkt, ich war eine derjenigen, die auf Klassenfahrten am Tag hunderte Fotos seiner grimassenschneidenten Mitschüler schoss, der irrt gewaltig. Ich nahm gar keinen Fotoapparat mit. Ich wunderte mich über die anderen, die den Auslöser glühen ließen. Wer würde sich diese Fotos jemals wieder ansehen? Ok, ok! Auf zukünftigen Klassentreffen könnte man damit sicherlich alte Erinnerungen wecken. Aber sonst? Ich bestaunte nach den Klassenreisen lieber die Bilder der anderen und ließ mir ein paar Abzüge machen. Diese sortierte ich in Einsteckalben. Bei jedem meiner späteren Umzüge schaute ich sogar mal in die Bücher rein.

Als ich im Alter von 16 Jahren meinen langjährigen Partner Enno kennen lernte, änderte sich meine Einstellung zur Fotografie abrupt. Von nun an hatte ich auf unseren zweisamen Ausflügen und Reisen logischerweise keine knipsenden Mitschüler mehr dabei. Also musste ich, oder besser gesagt wir, selber ran. Mein Partner hatte eine kleine silberfarbene Digitalkamera. Diese begleitete uns auf Reisen in den Spreewald, nach Bulgarien, Teneriffa und Wien. Die Möglichkeiten solch einer Kamera waren natürlich begrenzt, aber wir hatten schon damals viel Spaß am fotografieren und machten uns Gedanken zu Motivwahl, Perspektive und co. Zu dem Zeitpunkt druckten wir unsere Werke noch unbearbeitet aus. Freunde fanden sie wohl eher langweilig. Es fehlten die Menschen auf den Bildern. Wir lichteten schon damals lieber weite Landschaften und blühende Wiesen ab. Wir selbst fehlten meistens auf den Bildern. Diese Phase endete im Jahr 2006/2007.

Meine Fotografie-Biografie Teil 3

 

Meine Fotografie-Biografie Teil 1

Im Vorfeld des 28 Tage Schreibprojektes, von dem ich Dir im letzten Beitrag erzählte, wurden die Teilnehmer gebeten, ihre Schreibbiografie zu verfassen. Das brachte mich auf die Idee, mich mit meiner Fotografie-Biografie zu beschäftigen.

Mein erster Kontakt mit Fotos

Meine Mutter führte für mich und meine zwei Schwestern Fotoalben. Jedes Kind hatte ein eigenes dickes Buch mit schwarzen Seiten und Pergament dazwischen. Dort hinein wurde unsere Kindheit dokumentiert. Mit schwarz-weiß Bildern und liebevollen Illustrationen und Erklärungen. Zuerst kamen natürlich die Babybilder, dann „Fortschrittsbilder“ (das erste Mal sitzen, laufen usw.). Faschings-, Reise- und Schulanfangsfotos durften natürlich auch nicht fehlen. Später wurden die Fotos bunter und die Reiseziele dank Mauerfall exotischer. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie gespannt wir Mädchen immer waren, wenn wir meine Mutter mit Fotoecken und Buntstiften bewaffnet am Scheibtisch sitzen sahen. Dann gab es immer ein paar neue gefüllte Seiten zu bestaunen! Meine Mama (ich nenne sie tatsächlich heute noch so) schimpfte immer über den Aufwand. Aber es hat sich gelohnt. Ich bin ihr für die Mühen sehr dankbar. Zeigt es doch dokumentarisch mein frühes Leben. Als Kind hat man schließlich noch nicht das beste Erinnerungsvermögen.

Schon damals empfand ich das Festhalten von Augenblicken und die Fotos an sich als kostbar. Ich halte meine zwei Alben auch heute noch in Ehren.

Meine Fotografie-Biografie Teil 2

Erster Blogbeitrag

Hallo! Schön, dass Du meine Seite entdeckt hast.

Mein Name ist Steffi und ich wohne bei Löbau in Sachsen. Ich fotografiere als Hobby seit 2006. Das Fotografieren und die digitale Bildbearbeitung sind für mich Entspannung und Alltagsausgleich. Meine Hauptthemen sind Naturbilder und Makros, aber ich halte natürlich auch Sehenswürdigkeiten, Landschaften und Reiseerlebnisse bildlich fest. Ich fotografiere mit einer Canon 700d und ich liebe das „avaiable light“. Das bedeudet, ich nutze meist nur das Licht, was mir zur Verfügung steht, ohne künstlich mittels Blitz zu beleuchten. Ich habe einen kleinen Objektiv-Sammel-Tick. Ich nutze für meine Fotos moderne Objektive, aber auch alte manuelle Gläser vom Flohmarkt.