Monatsrückblick Januar 2022

Zzzzooommm. Und schon ist der Januar Geschichte. Ein Zwölftel des Jahres 2022 ist vorbei.

Elternzeit

Leider endet damit auch die zweimonatige Elternzeit meines Göttergatten. Ein wenig fühlt sich das an wie Urlaubsende. Mein Mann stand jeden Wochentag früh auf, um den Großen schulfertig zu machen. Ich konnte mit dem Kleinen liegenbleiben. Herrlich! Schön waren auch die gemeinsamen Spaziergänge zusammen mit meinem Partner und dem Baby. Zeit zum durchatmen. Paarzeit mit tiefgründigen Gesprächen.

Dachboden entrümpelt

Es war aber nicht nur ein „Gammelmonat“. Im Gegenteil. Wir haben die Zeit genutzt um den Dachboden zu entrümpeln. Unser Murkelhäuschen kauften wir damals voll möbiliert. Allerdings hinterließen uns die letzten und vorletzten Besitzer auch ihren Wohlstandsmüll. Bisher hatten auch wir nicht ernsthaft die Zeit und die Lust gehabt, um da oben mal ordentlich auszumisten. Nun war es soweit. Wir sind noch lange nicht fertig. Ungefähr die Hälfte des Bodens haben wir durchsortiert. Etwa acht Umzugskartons voller Kaffeemaschinen, Fleischwölfe, Kerzenständer, Lampenschirme, und was-weiß-ich-noch-alles durften den Weg auf den Wertstoffhof antreten.

Zeit zu gründen

Mein Jahresmotto „kleine Schritte führen auch zum Ziel“ habe ich mir Silvester nicht umsonst ausgedacht. Ungefähr seit Oktober 2021 bastelte ich im Kopf schon an meiner Karriere als nebenberuflich selbstständige Grafikdesignerin. Den Traum, mal „was eigenes“ auszuprobieren, hege ich schon über ein Jahrzehnt. Aber wie heißt es so schön: „Träume sind Wünsche ohne Zielplanung“. Ich hatte weder den Mut dazu, noch das Interesse, mich mit Dingen wie Gewerbeanmeldung, Steuererklärung und so weiter zu beschäftigen. Plötzlich war und ist das komplett anders. Am 10.01. befasste ich mich das erste Mal mit der steuerlichen Erfassung fürs Finanzamt. Am 11.01. eröffnete ich ein Geschäftskonto. Es folgten ein Instagramaccount und die Erstellung einer Website.

Die Werbewerkelei war geboren. Mit diesem kleinen Unternehmen möchte ich Firmenlogos erstellen und Gründerinnen und Selbstständigen bei ihrem Marketing unter die Arme greifen.

Meine Arbeitszeit erstreckte sich abends ungefähr zwischen 20:30 Uhr und 23:00 Uhr.

Ein paar Zweifel schleichen manchmal allerdings schon durch meinen kleinen Grüpelkopf.

-Bin ich gut genug?

-Warum kommen nur so schleppend Instagramfollower?

-Habe ich langfristig genug Zeit dafür?

Allerdings weiß ich, dass diese Gedanken keinesfalls unnormal sind. Sie sind nur ungewohnt für mich. Mal schauen, wie sich mein „Business“ so entwickelt. Eine spannende Reise liegt vor mir!

Und sonst so?

Wir hatten allesamt irgendeinen Magen-Darm-Virus. Und der kleine Sohn kann jetzt robben. Das macht er, seit er sechs Monate und eine Woche alt ist.

Ein bisschen Zerstreuung gab es natürlich auch im Januar. Ich lese derzeit „Helle und der Tote im Tivoli“ von Judith Arendt und habe eine außergewöhnliche Krimiserie geschaut. „Vigil“ lief in der Mediathek von arte. Sie spielt auf einem U-Boot. Der Ort des Geschehens ist also sehr speziell. Ich empfand die Serie als sehr fesselnd. Am letzten Wochenende des Januars waren wir in meiner westsächsischen Heimat. Wir feierten den 70. Geburtstag meiner Mutter und den 13. Geburtstag meines großen Sohnes nach. Die Zeit war natürlich viel zu kurz. Wie immer.

Meine Blogartikel im Januar:

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12 von 12

Was ist 12 von 12?

Eine Bloggeraktion von „draussennurkaennchen“. Dabei geht es darum, an jedem 12. Tag des Monats 12 Fotos zu machen, um so den Tagesablauf zu dokumentieren. Da ich ohnehin wieder mehr fotografieren wollte, habe ich diesmal mitgemacht. Alle Bilder sind unbearbeitete Handyfotos Und – oh Wunder! – mein Tag ist dermaßen langweilig gewesen, dass es nur sechs Fotos geworden sind. Ich zeige sie dir trotzdem!

Fertig mit dem Frühstück. Ich habe aufgegessen, damit die Sonne scheint!
Ok, doch bearbeitet. Aber wirklich nur das Format geändert. Ein Selfie! Normalerweise fotografiere ich mich äußerst selten.
Spaziergang zu Mittag. Die Sonne schien. Und das nur, weil ich früh aufgegessen hatte. Gern geschehen!
Huch! Schon wieder ein Selfie! Wir hatten Minusgrade.
Zeit fürs Stillen. Die Sonne schien in die Sturmfrisur des kleinen Sohnes.
Wäsche, Wäsche, Wäsche

Heute steht noch ein bisschen Krimigucken an und dann geht es ab ins Bett!

Was hast du heute Schönes gemacht?

Vierter Bloggeburtstag

Jedes Jahr am 10.1. jährt sich die Gründung dieses Blogs. Diesmal steht der vierte Geburtstag an. Ein Anlass für eine kleine Rückschau und einen Ausblick auf mein Blogjahr 2022.

Meine Beiträge von 2021

Im letzten Jahr habe ich sechs Beiträge geschrieben. Das ist nicht die Masse. Rein statistisch gesehen alle zwei Monate einer. Kind und Kegel hatten Vorrang. Ich bin noch einmal Mutter geworden. Da lagen die Prioritäten woanders. Ich liste dir hier noch einmal alle sechs Artikel auf:

Wie du an den Themen der Beiträge erkennen kannst, geht es auf meinem Blog nicht mehr nur um die Fotografie. Einerseits heißt es, man solle sich möglichst spitz positionieren. Das bedeutet, ein Blog sollte sich nur einem Thema widmen. Es gibt da zum Beispiel auch Buchblogs, Fashionblogs und Kochblogs. Besonders wenn man mit dem Bloggen Geld verdienen möchte, ist es wichtig, bei einem Thema zu bleiben. Nun habe ich nicht im Sinn, diesen Blog zu monetarisieren. Ich freue mich über jeden einzelnen Besuch, aber ich bin davon nicht finanziell abhängig. Daher wird es hier auch in Zukunft ein buntes Sammelsurium an Blogartikeln geben. Ich entwickle mich weiter. Meine Interessen wandeln sich. Demzufolge auch der Blog. Aus „Stefleifotografie“ wurde „Steflei Fotografie und mehr“. Ich habe es schon oben auf der Startseite geändert.

Bleiben wir gleich beim Thema! Dieses Jahr habe ich schon zwei Blogartikel geschrieben, die sich nicht um die Fotografie drehen. Im ersten Artikel geht es um meine Gefühle zum Jahreswechsel. Der zweite Text ist eine Art Kurzgeschichte. Falls du sie noch nicht gelesen hast, kannst du das gerne noch nachholen. Ich freue mich sehr darüber.

Ausblick

Mein liebstes Fotomotiv ist derzeit unser Baby. Ich habe vor, einen kleinen Artikel mit Tipps zur Babyfotografie zu schreiben. Ein Beitrag zu Bildrechten und Persönlichkeitsrechten von Kindern ist auch geplant. Du siehst, natürlich bleibe ich der Fotografie treu!

Babyfüße
Babyfüße sind ein tolles Fotomotiv

Ich hoffe sehr, ich finde dieses Jahr mehr Zeit zum Bloggen.

Ich danke dir sehr fürs Lesen, kommentieren und liken in der vergangenen Zeit. Das Wichtigste an einem Blog sind schließlich die Zuschauer. Ist ja klar!

Ganz liebe Grüße, Steffi

Jahresrückblick 2021: Coronafluch und Kindersegen

Mein Jahr 2021 war gleichzeitig ereignisarm und ereignisreich. Ich kann weder über tolle Reisen und berufliche Erfolge berichten, noch habe ich einen tollen Selbstfindungskurs absolviert, oder lebe jetzt vegan. Wenn du also einen Jahresrückblick erwartest, der vor neuen Selbsterkenntnissen strotzt, oder dich dazu inspiriert, dein eigenes Leben auf ein neues Level zu heben (ja – es gibt solche Floskeln im Internet zuhauf), dann bist du hier falsch.

Warum solltest du dann trotzdem meinen Jahresbericht lesen? Weil mein Jahr 2021 keineswegs langweilig war! Es ist viel passiert zwischen den Zeilen. Es gab wenige, dafür aber intensive Erlebnisse.


Homeschooling und Homeoffice gleichzeitig

Der Anfang des Jahres war geprägt von Homeoffice für mich und Homeschooling für meinen großen Sohn. Wir wohnen auf dem Land und sind zum Glück trotzdem mit schnellen und vor allem störungsarmen Internet ausgestattet. Ein Segen! Die Videobeschulung meines Sohnes lief schleppend an. Er hatte eher Arbeitsblattunterricht. Ich unterrichte von Zuhause aus und musste nur noch 15 Stunden arbeiten. Mein Chef erteilte mir aufgrund der Schwangerschaft ein Teilbeschäftigungsverbot. Wer jetzt denkt, die 15 Wochenstunde waren ja ein Klacks, der irrt. Aufgaben mussten durchdacht und erstellt werden. Arbeitsblätter wurden konstruiert. Erledigte Aufgaben der Schüler mussten korrigiert werden. Manchmal machte ich Videounterricht. Kurz: die 15 Stunden reichten nicht! Beklagen möchte ich mich trotzdem nicht. Ich hatte was zu tun und -wenn auch nur virtuell- ein paar Sozialkontakte mit meinen Schülern.

Viel anspruchsvoller war da die ständige Motivation meines Großen. Er hatte wenig Lust auf seine Homeschooling-Aufgaben. Ich verteilte mit ihm immer Montags die Aufgaben für die gesamte Woche. Oft schaffte er sein Pensum nicht, weil er sehr langsam arbeitete. Zudem bekam er kaum Feedback seitens seiner Lehrer. Das trug nicht unbedingt zu einer Beschleunigung des Arbeitstempos oder gar zur Lust auf Homeschooling bei. Verständlicherweise! Es war sehr mühsam für mich, den pupertierenden Sprössling immer und immer wieder dazu zu bewegen, seine Aufgaben zu erledigen. Teilweise hatte er auch Übungen, die ich ihm erklären musste. Dann musste ich wieder meine Arbeit unterbrechen, um mich in seine Schulaufgaben hinein zu denken. Wenn ich auf diese Zeit zurück blicke, spüre ich immer noch eine schwere Last auf meiner Brust. Ich weiß nicht, wie ich diese trostlosen und zähen Wochen überstanden hätte, wenn ich nicht gleichzeitig die Vorfreude auf unser Baby gehabt hätte. Und ich weiß nicht, wie mein großer Sohn schulisch ohne mich zurecht gekommen wäre, wenn ich nicht die Möglichkeit des Home Office gehabt hätte. Alles hat sich trotz der Widrigkeiten positiv gefügt.

Home Office plus Home Schooling. Nicht immer einfach. Diese Botschaft schrieb mir mein Sohn während eines Zoom-Meetings.

Corona zu Ostern

Kurz vor Ostern 2021. Brrr, brrr vibrierte mein Handy. Eine WhatsApp-Nachricht vom Ehemann. Es war ein Foto mit einem positiven Coronatest. Ich hoffte, er würde mich nur verschaukeln. Aber der Test war tatsächlich von ihm. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig! Mein Mann hatte sich noch recht gesund gefühlt und war auf Arbeit gefahren. Dort ging es ihm dann ganz plötzlich stündlich schlechter und mittags machte er jenen positiven Test. Für uns hieß das 14 Tage Quarantäne. Da verbringst du nun als schwangere Frau mit einem coronakranken Mann das Osterfest zuhause! Ich hätte mir nichts schöneres vorstellen können! *Ironie off
Meine Mission war klar: meinen großen Sohn, meinen ungeborenen Sohn und mich vor einer Ansteckung schützen und gleichzeitig den erkrankten Göttergatten versorgen.

Zum Glück haben wir im Haus ein Gästezimmer mit eigener Dusche und WC. Dort verbrachte mein Mann die darauf folgenden 12 Tage. Das Essen stellte ich ihm vor die Tür. Die ersten Tage ging es ihm sehr schlecht. Mattigkeit, Fieber, Kopfschmerzen und Husten. Ich machte mir große Sorgen um ihn. 2011 verlor ich meinen langjährigen Partner. Er verstarb ganz plötzlich. Seitdem sorge ich mich extrem um die Gesundheit meiner Lieben!

Als es ihm wieder besser ging, vertrat er sich immer mal die Beine im Garten. Den Hausflur durchquerte er mit FFP2-Maske und ich desinfizierte hinterher die Türklinken. Wenn wir uns unterhalten wollten, sprachen wir durch die geschlossene Gästezimmertür. Wollten wir uns sehen, trafen wir uns mit Abstand im Garten. Sogar ein gemeinsames Kaffeetrinken konnte so stattfinden. Wir waren so dankbar, einen Garten zu haben und dachten an die vielen Familien mit Mietwohnungen, denen es unter Coronabedingungen nicht möglich war, nach draußen zu gehen. Den Einkauf erledigten meine Schwiegereltern. Sie brachten uns auch ein Osteressen vorbei.
Was mich in der Quarantäne neben der Krankheit meines Mann noch stark belastete, war die Tatsache, dass man bei mir kurz vorher einen Schwangerschaftsdiabetes festgestellt hatte. Als gesunde Kontaktperson wurde mir die ärztliche Behandlung verwehrt. Ich bekam meinen ersten Termin bei der Diabetologin erst drei Wochen nach der Diagnosestellung.

Die Schwangerschaft

Ich war so gerne schwanger! Ich liebte meine Murmel und ich freute mich über jeden einzelnen Tritt vom Baby gegen die Bauchdecke. Ich konnte meine Schwangerschaft genießen. Im Homeoffice musste ich mich weder sorgen, dass ich mich mit Corona infizieren würde (mal abgesehen davon, dass ich ja über Ostern mit einem erkrankten Mann unter einem Dach lebte), noch hatte ich den typischen Bürostress. Auch von Schwangerschaftsbeschwerden wie Sodbrennen, dicken Beinen, Übelkeit und so weiter wurde ich weitestgehend verschont.

Es gab kein Wunschgeschlecht. Das Baby war herzlich Willkommen!


In der 20. Schwangerschaftswoche gab es Sorgen. Das Köpfchen erschien beim Ultraschall recht klein. Der nächste Ultraschall fiel aber dann besser aus.
Leider wurde bei mir ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Die Werte waren grenzwertig erhöht. Eine Ernährungsumstellung genügte, um meine Blutzuckerwerte in den Normalbereich zu bekommen. Da der Kleine in meinem Bauch ein niedriges Gewicht hatte, durfte ich nach ein paar Wochen wieder alles essen und brauchte den Blutzucker nicht mehr messen. Natürlich waren die Diabetessorgen schon eine Belastung für mich. Andererseits war das Ganze auch ein kleines Abenteuer. Als Lehrerin für Altenpflege redete ich häufiger über das Krankheitsbild des Diabetes und dessen Therapie. Nun konnte ich diese Krankheit salopp gesagt mal „ausprobieren“ und durch eigene Erfahrungswerte noch besser verstehen.

Blutzuckermessen war bei mir wochenlang vier Mal täglich an der Tagesordnung


Was mich am meisten belastete waren die coronabedingten Einschränkungen. Ich war stolz auf mein wachsendes Bäuchlein und konnte es kaum zeigen. Ausgedehnte Shoppingtouren für Babyklamotten mussten entfallen, da lange Zeit Lockdown war. Ich war schwanger im stillen Kämmerlein und konnte meine Freude außer mit meiner Familie mit niemanden teilen. Mir fehlten ebenfalls die Sozialkontakte zu Gleichgesinnten. Schwangerenschwimmen? Fehlanzeige! Geburtsvorbereitungskurs? Als Onlineveranstaltung! Vieles was eine Schwangerschaft schöner macht, entfiel dank Corona. Ich habe ein Pandemiebaby. Ein gruseliger Ausdruck. Sicherlich werden wir später mal gefragt, warum wir ausgerechnet in solchen unsicheren Krisenzeiten ein Kind bekommen haben. Ich werde antworten, dass wir aufgrund unseres Alters nicht länger warten konnten. Ein Kinderwunsch lässt sich nicht so einfach verschieben oder gar abstellen.

Kurz vor der Geburt. Ich liebte meine Kugel.

Die Geburt unseres zweiten Kindes am 29.06.2021

Die gesamte Schwangerschaft über wankten meine Gedanken bezüglich der Geburt zwischen „das wird eine schöne natürliche Geburt“ und „bestimmt geht wieder alles schief wie bei der Geburt beim Großen“. Damals hatte ich einen Notkaiserschnitt nach vielen Stunden Wehen. Das Thema Geburt kostete mich so manche schlaflose Nacht. Ich hatte viel Angst davor. Ich hörte stundenlang beim Spazieren gehen Podcasts über Hypnobirthing, selbstbestimmte Geburten und so weiter. Mir gaben diese Informationen Kraft. Ich war dann doch irgendwann gut vorbereitet und zuversichtlich. Als es dann tatsächlich los ging und einen Tag nach dem errechneten Geburtstermin die Wehen einsetzten, fühlte sich das Ganze wie ein Abenteuer an. Vorfreude kam auf! Bis zu den Presswehen veratmete ich die Wellen im Stehen und Laufen. Die junge Hebamme ließ uns machen (mein Mann war natürlich auch dabei). Ich fühlte mich trotz Schmerzen wohl und stark. Schließlich konnte ich diesmal aktiv was tun. Als dann die Presswehen einsetzten wurde es aber doch ungemütlich😳. Der Kleine hatte die Nabelschnur um die Schultern gelegt und es ging plötzlich nicht mehr vorwärts. Die Schmerzen waren die Hölle! Mit vereinter Kraft (eine Ärztin, eine Kinderärztin, drei Hebammen und plötzlich ganz viel Hektik) war es aber dann doch vollbracht. Im Ganzen war ich nur 2 Stunden im Kreißsaal bis zum ersten Schrei. Da die erste Geburt so ewig ging, konnte ich es für den Bruchteil einer Sekunde gar nicht begreifen, als man mir dieses leichte, pfirsischhäutige Baby auf den Bauch legte. Es war wirklich überwältigend, dieses Erlebnis. Die Gewissheit, dass ich dieses Wunder mit eigener Kraft auf die Welt gebracht hatte, trug mich durch die ersten Tage und fast schlaflosen Nächte im Krankenhaus. Unser Sohn wog zur Geburt 3050g und war 48cm kurz.

Sind so kleine Füßchen…

Das Wochenbett

Das Wochenbett war eine Achterbahnfahrt. Ich glaube, wer so eine intensive Zeit selbst (noch) nicht erlebt hat, wird nicht verstehen, was da abgeht! Der eigene Körper muss heilen. Das Baby will umsorgt sein und kennt kein Erbarmen. Die Milch soll fließen. Du hast einen riesigen Schlafmangel und deine Hormone machen das Treiben noch verrückt. Ausnahmezustand! Und gleichzeitig ist da so viel Liebe. Obwohl du die Augen kaum offen halten kannst, musst du dieses liebreizende, zarte Wesen anschauen. Du kannst dein Glück kaum fassen. Trotz Augenringen, Schmerzen und Überforderung. Ich habe 24 Stunden am Tag alle zwei Stunden gestillt und zusätzlich alle drei Stunden abgepumpt, weil meine Milch nicht reichte. Ich zweifelte oft, ob das Stillen jemals gelingen würde, aber ich wollte es unbedingt. In Endeffekt hat sich der Aufwand gelohnt. Wir stillen voll und genießen es beide! Meine Hebamme hatte ganze Arbeit geleistet und mich toll unterstützt.

Zu Beginn war unser kleiner Schatz bis zu 21 Stunden wach und nahm stetig ab. Unserer Hebamme gefiel das gar nicht. Sie schickte uns zum Osteopathen. Der Wichtel war in der Schulter und im Becken zur Geburt gestaucht worden. Er konnte nicht entspannen und war sehr starr und überreizt. Das hatte zur Folge, dass er so schlecht zur Ruhe kam und Verdauungsprobleme hatte. Der Osteopath konnte ihm sehr einfühlsam helfen.

Nachdem sich alles immer besser eingespielt hatte, kamen die nächsten Sorgen. Der Kleine nahm schlecht zu und seiner Kinderärztin gefiel sein zu geringer Kopfumfang nicht. Das brachte uns erst einen Kontrolltermin im örtlichen Krankenhaus ein und schließlich sogar einen Besuch in der Uniklinik in Dresden. Dort wurde Entwarnung gegeben. Der Kopf ist zwar sehr klein, aber er wird noch wachsen. Ich glaube, ich muss nicht erwähnen, was man sich da als Eltern für Sorgen macht!

Die Herbstmonate hatten es ebenfalls in sich. Mein Mann musste sehr viel arbeiten. Demzufolge fühlte ich mich oft wie eine alleinbetreuende Mutter. Man erzieht ja noch nicht. Ich fühlte mich ausgelaugt und allein. Vielleicht kommt ja da der Ausdruck „mutterseelenallein“ her? Ich war eine einsame Mutterseele! So schön wie so ein wundersames Zauberwesen ist – mir fehlten und fehlen die Sozialkontakte. Mein Tag bestand aus putzen, stillen, Baby bespaßen. Das einzige Highlight war der tägliche Spaziergang. Aber selbst da quengelte der Kleine oft. Der große Sohn war auch oft nicht greifbar. Entweder er war in der Schule und zum Fußball, oder er verschwand in seinem Zimmer. Es gab dank Corona weder Babyschwimmen, noch Krabbelgruppe. Selbst der Rückbildungskurs fand online statt. Mir war nicht langweilig. Arbeit gab es mit Haus und Baby genug. Trotzdem erfüllte mich eine stupide Trostlosigkeit und Leere. Ich hatte kaum Zeit für mich und das triste Wetter im November trug ebenfalls nicht zum Wohlbefinden bei. Ich reagierte oft gereizt und meine Rettung nahte gerade noch rechtzeitig am 29. November. Der erste Tag der Elternzeit meines Mannes! Endlich ist es mir mal wieder möglich, ein längeres Bad zu nehmen. Endlich habe ich wieder jemanden zum erzählen! Sogar Zeit für diesen Jahresrückblick ist plötzlich da! So könnte es immer bleiben. Kann mal bitte jemand die Zeit anhalten?

Die Defekthexe

Selten ist in bei uns so viel gleichzeitig kaputt gegangen wie im vergangenen Jahr. Anfang des Jahres machten das Auto, die Geschirrspülmaschine, die Kaffeemaschine und die Heizung schlapp. Die Heizung konnte repariert werden. Der Rest musste ersetzt werden. So ein dämlicher und kostenintensiver Zufall!

Fußball

Der große Junge trainiert seit Juli zwei mal wöchentlich im Fußballverein. Ich freue mich darüber. So hat er soziale Kontakte in einer Teamsportart und tut gleichzeitig noch was für seine Gesundheit, weil er sich bewegt. Ansonsten ist er nämlich ein typischer Teenager, der viel vor dem PC und am Handy rumhängt. Bei einigen Spielen, die meistens Sonnabend vormittags stattfinden, haben wir ihm schon zugesehen. Es ist echt spannend, wenn die Mannschaft des eigenen Sohnes spielt. Ich habe jedesmal richtig mitgefiebert.

Prioritäten ändern sich und damit auch Freundschaften

Eine weniger schöner Erfahrung, die ich so noch nie machen musste: eine Freundschaft ist zerbrochen. Bisher war es so, dass man sich im Freundeskreis auseinander lebte. Das geschah meistens durch einen Umzug. Man sah sich viel seltener, telefonierte immer weniger und irgendwann brach der Kontakt ab. Allerdings habe ich auch Freunde, bei denen kann man sich nach Monaten mal wieder melden, und man quatscht wie früher.

Diesmal war das anders. Mein Leben änderte sich mit der Schwangerschaft und der Kontakt endete abrupt. Das ging soweit, dass mich die Freundin sogar bei WhatsApp blockierte. Ich denke fast täglich darüber nach, was ich falsch gemacht habe und finde keinen Grund. Ich könnte sie danach fragen, vielleicht erhielte ich sogar eine Antwort. Aber die Enttäuschung sitzt bei mir zu tief. Ich kann nicht über meinen Schatten springen. Es war ja auch nicht ich, die den Kontakt abbrach. Wie heißt es so schön? Reisende soll man nicht aufhalten. Die Traurigkeit darüber bleibt.


Was ich mir 2021 vorgenommen hatte

1. Ein gesundes Kind ohne Kaiserschnitt auf die Welt bringen.
Hat geklappt! Und dafür bin ich dankbar ohne Ende!

2. Meine Schwangerschaft zelebrieren mit täglichen Spaziergängen, ausgedehnten Shoppingtouren und Kontaktknüpfung zu anderen werdenden Mamas.
Regelmäßige Spaziergänge habe ich gemacht. Ich denke, dass hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich trotz fortgeschrittenem Alter eine relativ gesunde Schwangerschaft hatte. Ausgedehnte Shoppingtouren habe ich nicht gemacht. Erst war lange Zeit Lockdown und dann hatte ich keine Lust mehr. Allerdings waren wir auch noch sehr gut ausgestattet. Wir hatten viel vom großen Sohn aufgehoben. Mit dem Knüpfen von Kontakten war es ebenfalls so eine Sache! Der Geburtsvorbereitungskurs fand online statt. Kurz: es war eine sehr einsame Schwangerschaft.

3. Voll stillen
Hat geklappt. ABER: es war so extrem schwierig, genug Milch zu produzieren, dass ich fast aufgegeben hätte.

4. Mit meinem Neugeborenen im Garten abhängen und das Wochenbett genießen.
Der Kleine liegt in einer geknüpften Hängematte am alten Apfelbaum. Darüber ein Moskitonetz. Wärmende Sonne und lauer Wind…
Realität: wir haben weder eine Hängematte, noch ein Moskitonetz. Wärmende Sohne schien auch eher spärlich. Stattdessen verbrachte ich die Tage an der Milchpumpe und dauerstillend im Bett.

5. Ich wollte viele Fotos von Sprössling machen, diese auch gleich bearbeiten, ausdrucken und sie in ein Old School Fotoalbum kleben. Ergebnis: ich habe eine moderate Anzahl an Bildern gemacht. Die schlummern nun unangetastet auf der Festplatte.

6. Mein Plan: direkt nach dem Wochenbett wieder mit langen, flotten Spaziergängen beginnen. Ich hatte vor der Schwangerschaft 35 Kilo abgenommen und wollte auch schnell wieder zurück zur schlanken Linie.
Tatsächlich mag der Kleine den Kinderwagen nicht sonderlich. Eine halbe Stunde laufen ist die absolute Obergrenze. Dann mag der Kleine nicht mehr. Meinen Frust darüber schlucke ich mit Unmengen Schokolade herunter. Du kannst dir bestimmt denken, was das bei mir gewichtstechnisch macht! Die alte Weisheit „vom Stillen nimmt man ab“, stimmt jedenfalls definitiv nicht.

7. Ich hatte mir eine aktive Babyzeit vorgenommen. Mit Babyschwimmen und Krabbelgruppe. Dank Pandemie ist es bei diesem Wunsch geblieben.

Das habe ich 2021 gelernt

  1. Es kommt immer darauf an, an wen du gerätst. Was, wenn eine andere Hebamme nicht erkannt hätte, dass es dem Kleinen in den ersten Tagen nicht gut ging? Oder der Osteopath nicht so gut hätte helfen können? Was, wenn eine andere Hebamme nicht so stillfreundlich gewesen wäre?
  2. Du bist deines eigenen Glückes Schmied und für dich selbst verantwortlich. Das habe ich gelernt, als ich zuhause in Quarantäne saß. Da kommt niemand vorbei und erklärt dir, wie du dich am besten vor kranken Familienmitgliedern schützt. Und meinen unbehandelten Schwangerschaftsdiabetes habe ich quasi mit einer Ernährungsumstellung auch erst einmal selbst therapiert.
  3. Ein weiteres (neudeutsch) Learning ist die Tatsache, dass es unglaublich die Hirnwindungen in Gang bringt, wenn man einen Jahresrückblick schreibt. Ohne Judith Peters wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen. Und obwohl ich dieses Jahr, wie eingangs schon geschrieben, relativ wenig bahnbrechende Erlebnisse hatte, ist man doch wieder ein Stück gewachsen. Ich habe so viele Erfahrungen sammeln dürfen. Dies zu reflektieren ist ein wunderschöner Jahresabschluss. Man sollte das wirklich jedes Jahr machen. Man vergisst sonst einfach so viel im Laufe der Zeit.

Erkenntnis des Jahres

Ich habe viele Interessen und lerne gerne Neues. Einige Dinge und Hobbys gebe ich nach einiger Zeit wieder auf, andere dürfen bleiben.
Beispielweise habe ich einige Zeit Postcrossing betrieben. Das ist eine Art Briefreundschaft mit Postkarten ohne festen Schreibpartner. Ich mag es nach wie vor. Aber es reißt mich nicht so sehr vom Hocker, dass ich es noch aktiv betreibe. Was nicht heißt, dass ich es nie wieder tun werde.

Im Frühling entdeckte ich ein paar Instagramprofile mit tollen Stickvorlagen. Obwohl ich Nadelarbeit in der Grundschule gehasst hatte, wollte ich es umbedingt einmal ausprobieren. Ich wünschte mir zwei Tischdecken mit vorgedruckten Kreuzstichmotiven zum Geburtstag. Hier machte mir allerdings meine Ungeduld einen Strich durch die Rechnung. Ich brauche schnelle Erfolge, um dran zu bleiben. Ich stickte und stickte, aber es wurde keine Decke fertig. Das nervte mich derart, dass die Tischdecken inklusive Garn, Stickrahmen und Nadeln im Schrank verschwanden. Vermutlich sehen sie nie wieder das Tageslicht🙈.

Gescheiterte Aktivität: Sticken

Ich ärgerte mich. Kann ich auch mal was zuende führen? Warum habe ich überhaupt so viele Interessen? Ich fühlte mich wie eine Versagerin.

Eines Tages im Sommer stieß ich beim Stillen und gleichzeitigen Surfen auf dem Handy über einen Artikel, der mir die Augen öffnete. Ich bin eine Scannerpersönlichkeit. Und ich bin nicht allein! Es gibt noch mehrere Leite von meiner Sorte. Ich habe viele Interessen und bin dankbarerweise zusätzlich mit einer schnellen Auffassungsgabe gesegnet. Eine Portion Neugierde und eine Prise Kreativität sorgen bei mir für den Drang, Neues auszuprobieren, wo andere vielleicht denken: „och, das liegt mir betimmt nicht, keine Lust, mich da erst einzulesen und rumzuprobieren.“

Plötzlich kam ich mir nicht mehr naiv oder zu begeisterungsfähig vor, sondern gesegnet. Vom Sticken einmal abgesehen, verfolge ich nämlich meine Interessen mehr oder weniger langfristig und bin darin recht gut. Was ich derzeit mache und wo ich auch Verknüpfungspunkte finde:

●Marmeladen und Liköre machen
●Malen
●Fotografieren und Bilder bearbeiten
●Texten/Bloggen
●Grafiken erstellen
●Social Media betreiben
●dazulernen im Bereich Marketing und Branding

Gerne möchte ich an diesen Dingen dranbleiben. Es ist nicht schlimm, wenn man mehrere Hobbys hat und sich viel ausprobiert und weiterentwickelt. So wird man nicht zum Fachidioten. Ich darf mehrere Interessen gleichzeitig haben und ich darf auch Dinge aufgeben, die mich doch nicht so fesseln, wie anfangs gedacht. Deswegen habe ich nicht versagt, sondern auf mich gehört. Das ist mein Erkenntnis des Jahres.


Mein Jahr 2021 in Zahlen

Instagram-Follower: 474

Abonennten dieses Blogs via wordpress: 239

E-Mail Follower dieses Blogs: 50

Blogbeiträge: 6 dieses Jahr, gesamt: 151

Views auf dem Blog: 194.816 gesamt

Anzahl Amazonpäckchen: 146

Gelesene Bücher: 1 (Bluttänzer von Eva Fürst)

Geschaute Serien: 5 (Charite Staffel 3, Die Toten von Marnow, White Sands, Kommissar Bäckström, Chernobyl)

Tage Schwangerschaft: 179

Tage mit Baby: 186


Mein Motto 2021

Rückblickend war mein Leitsatz im zu Ende gehenden Jahr:

Alles fügt sich!

2021 war für mich das Jahr der Unbekannten. Es gab so viele Stolpersteine und so viele Fragen, die auftraten. Das Handling mit Corona und Schwangerschaftsdiabetes, die Geburt, die Stillprobleme…

Im Endeffekt gab es für alles eine Lösung zur richtigen Zeit. Es ergab sich ganz viel und geschah einfach. Es hat sich alles zum Guten gewendet. Mein Jahr 2021 war trotz der massiven Einschränkungen durch Covid-19 schön. Wir haben ein gesundes kleines Wunder in die Welt gesetzt und sind finanziell und größtenteils auch gesundheitlich vom bösen C. verschont geblieben.


Vorausblick auf das Jahr 2022

Der Blick in die Glaskugel. Was wird das neue Jahr wohl bringen?

Was habe ich 2022 vor?

Ich bin keine Frau großer Pläne. Tatsächlich fallen mir die besten Neujahrsvorsätze auch immer erst in der ersten Januarwoche ein. Es scheint, als bräuchte ich wirklich erst den Sivester als kalendarischen und mentalen Abschluss, um einen frischen Geist und damit auch neue Ideen denken zu können.

Es gibt aber ein paar Dinge, die ich gerne im Jahr 2022 haben möchte:

● Gesundheit für meine Lieben und mich
● viele schöne und unbeschwerte Stunden als Familie
Das Jahr wird spannend! Der große Sohn rutscht immer tiefer in die Pubertät und der kleine Wichtel wird im Juni 2022 ein Jahr jung. Es gibt also bei beiden viele Entwicklungsschritte zu beobachten.
● endlich mal wieder einen Urlaub
Dieses Jahr waren wir nicht fort, da das Baby Ende Juni auf die Welt kam. Nächstes Jahr brauche ich dringend einen Tapetenwechsel.
● eine nebenberufliche Selbstständigkeit
Ich war noch nie selbstständig und es ist auch in meiner Familie absolut unüblich. Wir sind ein Clan von Angestellten! Die Betonung liegt bei mir deshalb auf NEBENBERUFLICH. Ich bin neugierig , ob es mir gelingt, eine Kleinunternehmerin zu sein. Und es gibt dabei viele Herausforderungen zu meistern. Ich habe beispielsweise keinen blassen Schimmer vom Thema Steuern. Und natürlich kann ich mich immer nur kurzzeitig damit beschäftigen, weil ich in erster Linie Mutter eines Kleinstkindes bin. Ich möchte mich gerne im Bereich Grafikdesign, Branding und Social Media Management selbstständig machen.

Mein Motto für 2022 ist deshalb: Kleine Schritte führen zum Ziel! Dieser Satz vereint für mich die Betreuung meines kleinfüßigen Kindes und die vielen Schritte, die es auf dem Weg zum eigenen Gewerbe zu bewältigen gilt.

Ansonsten gibt es 2022 noch einen kleinen Meilenstein: ich werde im März 40 Jahre alt und mich gruselt etwas davor. Ich fühle mich im Kopf deutlich jünger und habe Angst vor „Humini“. Eine sächsicher Ausdruck für „Hudelei mitm Nischel“. Also eine Art grübelnder Zustand oder auch melancholische/depressive Verstimmung. Wer altert schon gerne?


Jetzt bist du dran: Wie hat dir mein Jahresrückblick gefallen? Hast du auch einen geschrieben? Verlinke ihn mir gerne in den Kommentaren!

Mein zweiter Bloggeburtstag

Hoch soll er leben!

Heute wird dieser Blog zwei Jahre alt. Die Zeit verging wie im Fluge. Das Bloggen fühlt sich für mich immer noch neu an. Ich fülle den Blog nach wie vor gerne mit neuen Beiträgen.

Da das neue Jahr noch jung ist, möchte ich den Anlass nutzen, um Rückschau zu halten auf 2019.

Persönlich

Für mich persönlich war das Jahr ein sehr positives. Es gab viele tolle Dinge, die 2019 passiert sind.

Ich hatte zusammen mit meinem Mann eine wunderschöne Hochzeit. Wir hatten eine große Feier, die ganz nach unseren Vorstellungen verlaufen ist. Hier kannst Du gerne unsere Chronik von der Planung bis zum großen Tag nachlesen.

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Wie hatten wundervolle Flitterwochen in Dänemark. Hier erkläre ich Dir, warum sich dieses Land aus meiner Sicht prima für den Honeymoon eignet.

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Unsere Familie erweiterte sich um zwei Katzen. Hildegard und Gertrud bereichern unseren Alltag und machen unser Zuhause noch heimeliger.

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Ein Wochenende mit Freunden in Rostock, wo wir ein Konzert von Dritte Wahl besuchten, an der Ostsee waren und Karls Erdbeerhof anschauten, stand 2019 auch auf dem Plan.

Unser Sohn wechselte von der Grund- auf die Oberschule und hat sich dort sehr gut eingelebt.

Das war mein wichtigstes Bild 2019.

Und dieses Foto mit der vereisten Ringelblume hat mir am besten gefallen:

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Das beste am vergangenen Jahr war aber, dass wir gesund geblieben sind!

Das zweite Lebensjahr meines Blogs

Ein wenig Statistik: 2019 entstanden 45 Beiträge und damit genau die Hälfte von 2018. Trotzdem konnte ich die Aufrufe von Artikeln um 9 Prozent steigern. Insgesamt konnte ich über 100.000 Aufrufe zählen, wenn man beide Jahre zusammen rechnet. Besucher hatte ich 34 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Likes und Kommentare unter den einzelnen Artikeln stiegen ebenfalls etwas an. Auch die durchschnittliche Länge der einzelnen Beiträge erhöhte sich leicht. Die meisten Besucher finden mich übrigens über Pinterest. Der Blog hat 262 Follower, die mir über wordpress oder E-mail folgen.

Die Top 5 meiner diesjährigen Artikel

Die folgenden Beiträge wurden im letzten Blogjahr von Dir am häufigsten gelesen:

Platz 5: Tipps für Makros von Insekten

Platz 4: So sieht ein Makrofotograf

Platz 3: Automatik oder manueller Modus?

Platz 2: Der Wischeffekt

And the winner is: Die Basics der Nachtfotografie

Wie Du siehst, sind alle fünf Artikel Beiträge mit Fototipps. Das ist ja auch das hauptsächliche Thema meines Blogs. Mein „Kerngeschäft“ sozusagen. Schön, dass wir da auf dem gleichen Level sind und Dir diese Artikel auch gefallen.

Welcher Artikel hat Dich im letzten Jahr besonders interessiert?

Ausblick

Ich lasse mich treiben. Die meisten Einfälle für neue Beiträge habe ich ganz spontan. Ich fotografiere oder entdecke etwas und dann habe ich den Wunsch, darüber einen Artikel zu schreiben.

Einziges To-do, was ich dieses Jahr schon geplant habe ist die 28 Tage Content – Challenge von Anna Koschinski. Schon in den letzten beiden Jahren rief sie auf, im Februar jeden Tag etwas für den Blog zu tun. Auch diesen Februar möchte ich besonders produktiv sein.

Wenn du Fragen oder Anregungen für neue Blogposts hast, teile sie mir gerne mit! Ich möchte auch weiterhin Artikel schreiben, die Dir weiterhelfen und/oder Dich unterhalten.

Danke!

Ich danke Dir sehr für Deine Treue, Dein Interesse und Deine Rückmeldungen in Form von Likes und Kommentaren. Ich mag den Austausch. Es freut mich auch immer, wenn Du meine Artikel oder meinen Blog weiter empfiehlst.

Möge auch das dritte Bloggerjahr so schön werden!

Deine Steffi

PS: Die Zusammenfassung des ersten Blogjahres inklusive der beliebtesten Beiträge 2018 ist natürlich auch noch online und lädt zum Schmökern ein: Heute ist mein erster Bloggeburtstag!

 

 

Meine schönsten Fotos 2019 – die große Fotoparade!

Es ist wieder soweit! Michael vom Blog Erkunde die Welt ruft auf zur Fotoparade. Und sicherlich werden seiner Bitte wieder weit über 100 Blogger folgen. Ich freue mich schon darauf, viele neue Blogs zu entdecken!

Ich bin mit dem folgenden Beitrag auch mit dabei und möchte Dir jetzt meine schönsten Fotos aus dem Jahr 2019 zeigen.

Du willst auch mit machen? Dann lies Dir bitte folgenden Beitrag durch!

Michael hat sechs Kategorien gewählt. Folgende Aufnahmen habe ich dazu für Dich heraus gesucht:

Stadtbild oder Landschaft?

wettrennenlogosk

Land(wirt)schaft! Ich habe es dieses Jahr wieder geschafft, mit meinem Mann aufs Feld zu fahren und ein paar Mähdrescher zu fotografieren. Ich wohne auf dem Land und habe dieses Jahr kaum Gelegenheit gehabt, Stadtansichten aufzunehmen. Aber das Jahr ist ja auch noch nicht zu Ende. Vielleicht wird das ja noch…

Tier oder Pflanze?

hummel

Beides! Ein Insekt auf einer Blüte. Ich liebe es, durch meinen Garten zu streifen und Nahaufnahmen von Blumen und Insekten zu machen. Dabei ist dieses Foto entstanden. Siehst Du ihre zerfransten Flügel? Trotzdem flog die dicke Hummel emsig herum. Erstaunlich, oder?

Tipps für Makros von Insekten gibt es natürlich auch!

Berge oder Meer?

verwischt

Ganz klare Antwort: Meer! Wir waren dieses Jahr wie immer in Norddänemark und haben die Nordsee genossen! Vielleicht wunderst Du Dich über das unscharfe Foto!?

Ich habe verwischte Kunst produziert. Mein Beitrag Der Wischeffekt erklärt Dir die Hintergründe!

Fremdländisch oder einheimisch?

königstein und Lilienstein

Na gut! Ich war nicht nur in Norddänemark! Dies ist eine einheimische Aufnahme mit Blick auf den Lilienstein in der sächsischen Schweiz, von der Festung Königstein aus gesehen. Ich mag den Kontrast zwischen dem strahlenden Gelb des Rapses und den dicken Regenwolken ganz besonders!

Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?

Olsenbandelogosk

Ich bin ein Morgenmuffel durch und durch! Ich weiß, dass man wunderschöne Sonnenaufgangsfotos machen kann und dass es wunderschön ist, wenn der Tag erwacht. Die Vögel beginnen zu singen, es wird langsam wärmer…

Trotzdem bin ich ein echter Langschläfer. Deshalb gibt es auch keinen 2019er Sonnenaufgang von mir! Dafür habe ich diese drei Männer fotografiert, als sie mir durchs Bild liefen. Erinnern sie Dich auch an die Olsenbande?

Schwarz-Weiß oder bunt?

Hildegard2(1)

Darf ich vorstellen? Die wilde Hilde! Unser neues Haustier bereichert unseren Alltag. Sie ist eine echte Schmusekatze. Aber sie liebt es auch, wenn man mit ihr spielt.

hirtshalslogosk

Im Hafen von Hirtshals liegen die Fischerboote bereit für ihren nächsten Einsatz. Der Leuchtturm wird sie leiten!

hagebutten grün rot

Natürlich darf auch Farbe nicht fehlen! Bei einem Ausflug mit einem analogen Flohmarktobjektiv habe ich verschiedene Aufnahmen in meinem Garten gemacht. Unter anderem von diesen Hagebutten.

Mein schönstes Foto 2019

Ringe aus dänischen Münzen

Wir haben geheiratet. In den Flitterwochen in Dänemark habe ich unsere Ringe fotografiert. Sie wurden aus dänischen Kronen gefertigt. Das Foto ist mein Bild des Jahres 2019, weil es für mich eine starke Symbolwirkung hat.

Zugabe! Zugabe! Zugabe!

Jaja! Geht ja schon los! 😉

Zu Beginn des neuen Jahres war ich im Pillnitzer Park. Dort wurde das Schloss anlässlich des „Christmas Garden“ sehr schön angestrahlt. Ich habe dieses Spektakel zum Anlass genommen, einen Artikel mit Tipps für die Nachtfotografie zu schreiben.

Schloss Pillnitz bei Nacht
Brennweite: 18mm, Iso: 100, Blende: F/10, Belichtungszeit: 6 Sek.

Christmas Garden
Brennweite: 28mm, Iso: 100, Blende: F/7.1, Belichtungszeit: 15 Sek.

Hat Dir meine kleine Reise durchs bisherige Jahr 2019 gefallen? Welches Bild magst Du am liebsten? Schreibe es mir gerne!

Hier sind übrigens noch meine zwei Artikel von 2018: Fotoparade 1-2018 – meine schönsten Reisefotos und Meine schönsten Bilder aus dem 2. Halbjahr 2018

Ich freue mich jetzt auf die Fotos der anderen Blogger. Die schönsten Beiträge werde ich hier fortlaufend verlinken:

 

 

 

Lebenszeichen

Ein und ein viertel Jahr schaffte ich es, wöchentlich mindestens einen Artikel zu veröffentlichen. Derzeit bin ich nicht so fleißig. Woran liegt das? Warum fehlt mir der Antrieb?

Nun, zum ersten habe ich mit der Planung unserer Hochzeit recht viel um die Ohren. Zum anderen habe ich gemerkt, dass die Aufrufe auf dem Blog weniger werden, je seltener ich schreibe. Das ist logisch, aber auch schade. Die schöne Internetwelt ist schnelllebig und will konsumieren. An diversen Stellen bekommt man als Blogger deshalb den Rat, nicht unbedingt auf Qualität zu achten, sondern auf Quantität:

  • Verwurste alte Artikel in neuen Beiträgen!
  • Deine Blogposts müssen nicht perfekt sein!
  • Schreibe lange Artikel – notfalls ziehe zwischendurch Fazits zum Verlängern – das mag Google.

Und so weiter.
Ganz ehrlich? Ich mag momentan diese schneller-höher-weiter Spielchen überhaupt nicht. Bevor ich halbgare Beiträge veröffentliche, schreibe ich lieber gar nichts. Ich habe noch viele Ideen für zukünftige Artikel. Bald wird es also wieder lebhafter hier!

Ich veröffentlichte  bisher weit über 100 Beiträge auf meinem Blog. Ich bin mir sicher, ein Großteil meiner lieben Leser hat noch nicht alle gelesen. Wer sich also momentan darüber ärgert, dass es nicht so viel Neues gibt, dem sei ans Herz gelegt, sich mal (wieder) durch meine alten Blogposts zu wühlen. Und wenn Du schon mal dabei bist: Ich freue mich über Kommentare und Teilungen. Da ich das hier alles hobbymäßig mache, ist das nämlich mein einziger Lohn. Es kostet Dich nichts und bedeutet mir viel. Danke!

 

28 Tage Content – meine Erfolge

Der Monat Februar ist vorbei. Ich habe wieder am Projekt 28 Tage Content von Anna Livia Koschinski teilgenommen! Mein Ziel war es, täglich mindestens 20 Minuten an meinem Blog zu arbeiten und fünf Artikel zu schrieben. Ich kann vermelden: Ziel erreicht! Es sind sogar 8 Artikel entstanden, die ich Dir hiermit noch einmal ganz besonders ans Herz legen möchte.

Hier sind die Top-Artikel:

Der perfekte Hintergrund für Dein Fotomotiv hat am meisten Besuche erhalten. Darin erfährst Du, wie Du ganz einfach und kostenlos einen schönen Hintergrund für Deine Blog- und Produktfotos erhalten kannst.

Der Artikel Instagram – Beeinflusst es die Fotografie? regte besonders stark zum Diskutieren an. Er erhielt die meisten Kommentare. Darin gehe ich der Frage nach, ob Instagram unsere Art der Fotografie beeinflusst und warum das so ist.

Die meisten Likes erhielt der Beitrag Ist denn schon wieder Herbst?. Ich zeige Dir Bilder einer verwelkten Blüte. Ein Foto entstand mit dem Objektiv eines alten Diaprojektors.

Mein Lieblingspost des Monats Februar ist dieser hier: Die ABC-Methode hilft Dir bei der Themenfindung. Das Schreiben hat mir am meisten Spaß gemacht. Ich teste darin eine Möglichkeit, kreativ zu neuen Foto- und Beitragsideen zu kommen.

Schau Dir gerne (noch einmal) meine Artikel an. Ich freue mich auf Dein Feedback!

Mein Brand Board

Mein was? Mein Brand Board! Ich habe heute ganz spontan ein wichtiges Element des Corporate Design entwickelt. Ich beschäftige mich ja schon länger mit dem Thema Branding, also mit dem Schaffen eines gewissen Wiedererkennungswertes einer Marke.  Wenn Du als Unternehmen oder Person wahrgenommen werden möchtest, empfiehlt es sich ein paar Designelemente immer wieder zu benutzen. Gedruckte Medien, als auch die Onlinepräsenz sollten dieses Design enthalten. Du erreichst damit, dass „man Dich kennt“. Und jemanden, den man kennt, schenkt man eher sein Vertrauen, als fremden Firmen und Persönlichkeiten. Logisch, oder?

Neumodischer Schnickschnack!

Keinesfalls! Schon lange Zeit hängt man über seine Ladentüren Erkennungszeichen. Zum Beispiel lachende Schweine an Metzgereien. Auch ein eigener Briefkopf ziert die Geschäftspost nicht erst seit gestern. Heutzutage hat man natürlich viel mehr Möglichkeiten. Aber neu ist das Streben nach Unverkennbarkeit nicht.

Was gehört denn auf so ein Brand Board?

Das kommt ein bisschen darauf an, welche Elemente Dir besonders wichtig sind. Ich zeige Dir einfach mal meine Komponenten:

Mein selbst erstelltes Logo kennst Du ja bereits:

cropped-logoblatt1.png

Ich nutze es schon mehrere Jahre. Damit kennzeichne ich meine Bilder, wie ein Maler seine Zeichnungen.

Die Buchstaben von „Steflei“ sind die Schriftart „Great Vibes“ und das Wort „Fotografie“ ist die Schriftart „Geo Sans Light“. Aufgrund dessen habe ich alle meine Pinterst-Grafiken mit diesen zwei Fonts gestaltet. Kostenlose Schriftarten findest Du beispielsweise bei Dafont. Es empfiehlt sich, nicht mehr als zwei bis drei Schriften zu kombinieren. Besonders schön sieht es aus, wenn man Druckschrift und eine schnörkelige Schriftart miteinander kombiniert.

Auch das Banner als Grafikelement nutze ich bei Pinterest schon länger. Manche Corporate Designs nutzen auch bestimmte Muster (zum Beispiel Pünktchen oder Karo) als wiederkehrende grafische Elemente.

Fehlten nur noch die Farben. Wer meine Bilder kennt weiß, dass ich Farben liebe und meine Fotos ziemlich bunt sind. Um so schwerer viel es mir, mich für eine bestimmte Farbkombination zu entscheiden. Bis heute. Heute habe ich einfach mal „gemacht“. Ich wählte fünf Fotos aus, die (wie ich finde) meine Art der Fotografie ausmachen und wählte aus diesen Bildern einfach die Farben aus, die mich für den Moment ansprachen.

Aus der Farbwahl kann man echt eine Wissenschaft machen. Da gibt es Komplementärkontraste, Warm-Kalt-Kontraste, Farbfamilien und so weiter. Es empfiehlt sich auch einmal zu schauen, welche Bedeutung und Symbolik in den verschiedenen Farben steckt. Deshalb konnte ich mich bisher nicht für ein bestimmtes Farbschema entscheiden. Ich wollte nichts falsch machen. Manchmal kann zuviel Grüpelei und Streben nach Perfektionismus echt blockieren!

Wie gesagt: Heute war alles anders. Und deshalb gibt es nun endlich ein paar Farben, die mir sehr gefallen und die ich ab sofort vermehrt einsetzen werde. Ich fühle mich echt wohl damit! Die Seite Harmonische Farben hilft übrigens auch sehr schön mit Farbvorschlägen, wenn Du Dir unsicher bist, ob Deine Farbpalette zusammen passt.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du absolut hinter Deinem Design stehst. Du wirst dieses Branding häufig einsetzen. Da ist es natürlich gut, wenn Du Dich nicht zu schnell daran satt siehst, denn es ist taktisch unklug, Dein Corporate Design ständig zu ändern. Du schaffst sonst keinen Wiedererkennungswert!

Und warum nun das Brand Board?

Braucht man so etwas? Nö! Aber es schadet auch nicht, eins zu besitzen. Ich habe einfach ein Dokument erstellt, auf dem meine „Markenzeichen“ alle vereint sind. Das ist super praktisch. Es hilft, sich zu fokussieren. Und ich habe meine Farbnummern ohne langes Suchen alle beieinander. So. Nun habe ich Dich aber lang genug auf die Folter gespannt. Hier ist es, mein Brand Board:

Brand Board2(2)

Ich bin echt ein bisschen stolz darauf! Wie findest Du es? Hast du selbst auch ein Brand Board? Zeige es mir gerne!

Die ABC-Methode hilft Dir bei der Themenfindung

Anna Koschinski, die sich mit den Themen Bloggen und Texten beschäftigt, hat kürzlich eine wirklich einfache Methode vorgestellt, um neue Beitrags- oder Fotoideen zu finden. Gemeint ist die ABC-Methode.

Ich kenne diese Kreativitätstechnik als aktivierende Lehrmethode aus meinem Unterricht (ich bin Dozentin an einer Berufsschule). Man schreibt das Alphabet an die Tafel und lässt von den Schülern zu jedem Buchstaben ein Fachwort zum letzten Stoffgebiet sammeln. Eine prima Technik, zum Wiederholen der letzten Lehrinhalte!

Genauso funktioniert diese Methode aber auch zur Themenfindung für Deinen Blog, oder Deine Fotografie. Nimm einfach ein Blatt Papier, Dein Bullet Journal oder ein digitales Schreibprogramm und notiere Dir untereinander das Alphabet. Nun finde zu jedem Buchstaben einen (vorläufigen) Titel für Deine zukünftigen Blogbeiträge. Wenn Du (wie ich) einen Artikel pro Woche veröffentlichst, hälst Du anschließend Deinen Redaktionsplan für das nächste halbe Jahr in den Händen.

Bist Du FotografIn, dann kannst Du mit dieser Methode neue Motivideen sammeln.

Meine Blogthemen sind die Fotografie, das Bloggen und Social Media. Hier siehst Du mein ABC:

A – Anfängerfehler beim Fotografieren und wie Du sie vermeidest
B – Blogparaden – So führst Du sie erfolgreich durch
C – Communityaufbau für Social Media
D – Darum ist Dänemark mein Lieblingsreiseland
E – Einstellungen der Kamera
F – Farben in der Fotografie
G – Glaskugelfotografie
H – Helios und andere alte Objektive
I – Interessante Fotografen im Netz
J – Jahresrückblick
K – Kristallglas fotografieren
L – Literatur für Fotografie
M – Miniaturfotografie
N – Naturbilder vom letzten Jahr
O – Overlays erstellen
P – Portraitfotografie
Q – Quadtrac und co – der zweite Teil der Erntefotografietipps
R – RAW, JPG und die Bildbearbeitung
S – Schneeflocken fotografieren
T – Texte, die gerne gelesen werden
U – Um die Ecke gedacht
V – Veränderungen im Fotostil
W – Wassertropfen
X – Beliebige Motive oder ganz konkrete Ziele auf der Fototour?
Y – Your photo, my Bearbeitung
Z – Zitate auf Bildern

Diese Liste entstand sehr flott und ohne zu große Grüpelei. Ich denke, ein zu langes Nachdenken würde die Kreativität behindern. Es sind Themen darunter, zu denen ich ganz spontan etwas schreiben könnte. Andere Blogbeiträge bräuchten erst einmal Bildmaterial, wie zum Beispiel ein Artikel über Schneeflocken.

Ich selbst habe zwar kaum das Gefühl, dass es mir an Ideen für Beiträge mangelt. Trotzdem ist diese Methode hilfreich. Sie schafft ein Grundgerüst. Durch den Zwang, die vorgegebenen Buchstaben zu nutzen, sind mir Dinge eingefallen, die mir ohne diese Technik nicht in den Sinn gekommen wären.

Übrigens kann man diese Kreativitätstechnik auch in anderen Bereichen einsetzen. Beispielsweise bei der Suche nach Geburtstagsgeschenken oder Reisezielen. Probiere die ABC-Methode doch einfach mal aus! Bestimmt hilft sie auch Dir, beim Finden neuer Ideen!

Lies Dir gerne mein Alphabet durch. Sind darunter Themen, die Dich interessieren? Oder vermisst Du etwas? Schreibe es mir bitte in die Kommentare!