Über Dankbarkeit und Wertschätzung im Internet

„Was Du anderen Gutes tust, das kehrt zu Dir zurück.“ Kennst Du diesen oder ähnliche Sprüche?

„Tu niemanden was Gutes, dann wiederfährt Dir auch nichts Böses“, ist ein Sprichwort mit der gegenteiligen Bedeutung.

Sicherlich hast Du schon einmal positive, wie auch negative Erfahrungen mit dem Geben und Nehmen gemacht. Da hast Du vielleicht jemanden einen gut gemeinten Rat gegeben, und es wurde als Kritik aufgefasst. Oder Du hast einem anderen etwas geborgt und er hat Dir auch einmal geholfen.

Wertschätzung

Im Bereich Social Media und Internet habe ich bisher leider oft negative Erfahrungen sammeln müssen.

Ich betreibe diesen Blog als Hobby. Ich nerve Dich also nicht mit Werbung ( bis auf die, die wordpress schaltet). Du bekommst hier Fototipps und ein paar Freebies gab es auch schon. Das alles ist gratis. Ich blogge, weil ich Spaß daran habe und Dir ein paar Impulse geben möchte. Schade, wenn dafür so wenig Resonanz kommt.

Der einzige Lohn, den wir Hobbyblogger bekommen, ist für Dich kostenlos. Ein netter Kommentar oder eine Teilung der Beiträge beispielsweise. Es kostet Dich nur ein wenig Zeit und bedeutet mir viel. Einige unter Euch kommentieren bei mir auch fleißig. Dafür herzlichen Dank! Andere konsumieren nur. Wieder andere erreicht man nicht einmal mit einem Gewinnspiel.

Ich gebe zu, der materielle Wert der von mir verlosten Postkarten am ersten und zweiten Advent war nicht hoch. Trotzdem hätte ich mich gefreut, wenn wenigstens ein paar mehr von Euch bei meiner kleinen Verlosung mitgemacht hätten. Am ersten Advent waren es sieben Teilnehmer. Cool! Eine gute Anzahl! Am zweiten Advent nahmen nur noch drei Personen teil. Die Gewinner der zwei Kartensets haben sich bis heute noch nicht gemeldet, um mir ihre Adresse mitzuteilen. Auch gut! Da ich postcrossing  betreibe (dazu ein anderes Mal mehr), werde ich die Postkarten an Leute in aller Welt verschicken, die auch wirklich Interesse daran haben.

Auf das Gewinnspiel vom dritten und vierten  Advent verzichte ich. Ich möchte mich ja nicht blamieren. Ich habe Angst, auf meinen Preisen (noch einmal Karten und einem Fotokalender A3) sitzen zu bleiben. Die Freebies (Worksheet zur Fotografiestil-Findung) und Overlays von alten Blogartikeln laufen zwar besser laut der Aufrufzahlen. Bedankt hat sich dafür aber auch nur ein Bruchteil. Wie gesagt: ich möchte KEIN Geld dafür. Ein einfaches „Danke“ oder ein netter Kommentar würden genügen.

Auf Instagram hatte ich eine (sehr spontane) Aktion gestartet. Ich habe zehn Tage lang mindestens drei wertschätzende Kommentare unter Bilder geschrieben, die länger waren als „super“ oder „klasse gemacht“. Ich hatte gehofft, dass auf meinen Zug noch ein paar Leute mit aufspringen. Es waren zwei. Mehr nicht. Wofür steht das „social“ in social media?

Ich weis nicht, ob ich die Welt zu dunkel sehe, aber ich habe das Gefühl, dass wir als Gesellschaft Werte wie Dankbarkeit und Wertschätzung allmählich verlieren. Das betrifft nicht nur die Onlinewelt. Ich sehe, wie man beispielsweise ganze Berufszweige wie Pflegekräfte („Arschabwischer“) oder Landwirte ( Umweltzerstörer) beschimpft. Bäcker bereichern sich, weil sie das Brot teurer machen und, und, und. Wir nehmen viel zu viel als selbstverständlich hin und erkennen gar nicht mehr den Wert hinter den Dingen. Ich finde das sehr schade. Es macht mich traurig.

Bisher sind solche persönlichen Artikel nicht häufig hier erschienen, aber das musste mal raus. Meine Motivation wird von dieser Entwicklung natürlich auch beeinflusst. Ich habe noch sehr viele Beitragsideen für diesen Blog hier, aber Zeit und Interesse habe ich dafür aktuell nur wenig.

Ich mag solche Jammerposts wie diesen hier bei anderen Blogs nicht. Negative Beiträge will keiner lesen. Man geht ins Internet, um sich unterhalten zu lassen. Zudem entblößt man sich ja schon irgendwie, wenn man schreibt, dass es nicht so gut läuft. Bei anderen ist ja immer alles unglaublich spannend und man hat unfassbar positive Erfahrungen gesammelt. Blablabla.

Vielleicht liegt es auch an mir und ich spreche mit meinen Beiträgen einfach nicht genug kommunikative Menschen an. Marketingcoaches würden mir bestimmt sagen, mein Mindset stimmt nicht. Wie dem auch sei. Ich wünsche mir für die Zukunft mehr Austausch mit Dir. Schön, wenn Du meine Beiträge liest und sie Dir gefallen. Das sehe ich aber (bis auf die Aufrufzahlen) nicht. Du darfst hier gerne kommunizieren. Natürlich auch mit  negativer Kritik oder Tipps, wenn Du mit einem Artikel nicht einverstanden bist.

Mein Weihnachtswunsch und überhaupt mein Wunsch fürs nächste Jahr wäre mehr Interaktion mit Dir. Ich schreibe als Anregung sehr häufig Fragen unter meine Beiträge. Ich habe Interesse an Deinen Gedanken! Du darfst mir also gerne antworten.

Das Internet bietet uns so viele Möglichkeiten zur Kommunikation. Sie müssen nur genutzt werden!

Gehörst Du zu denjenigen, die eher viel oder wenig im Internet und auf Social Media kommentieren? Warum kommunizierst Du gerne/nicht viel?

Bist Du selbst Blogger? Dann erzähle mir gerne über Deine Erfahrungen auf Deinem Blog! Bekommst Du viel oder wenig Resonanz? Woran könnte das liegen?

Steffi

32 Gedanken zu “Über Dankbarkeit und Wertschätzung im Internet

  1. kunzfrau

    Hallo Steffi,
    ich kommentiere schon gerne und eigentlich auch öfter, also auf Bog’s, aber weniger auf Insta. Warum dort weniger?! Mir ist das zu oberflächlich. Den meisten dort geht es doch nur darum mit vielen Followern angeben zu können. In letzter Zeit war es aber trotzdem bei mir weniger, weil mich meine Arbeit zur Zeit auffrisst.
    Und ich habe mal geschaut. Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich finde auch Insta die Gewinner nicht. Vielleicht ging es anderen auch so.
    Und wenn ich ehrlich was sagen darf: Wenn du hier auf dem Blog das Gewinnspiel veranstaltest, was ich im übrigen sehr nett finde, dann finde ich es etwas ungünstig, die Gewinner nur auf Insta bekanntzugeben. Es soll Blogger geben, die sind nicht auf Insta.
    Also gräme dich nicht. Ich nehme gerne den einen oder anderen Tipp von dir mit!

    Nun habe einen schönen dritten Advent!
    Marion

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    1. Die Gewinner habe ich live bei Instagram gezogen. Die Storys werden dort aber nur 24 Stunden angezeigt. Deshalb habe ich natürlich die Gewinner auch noch einmal hier in den Kommentaren DIREKT angesprochen. Dir auch einen schönen 3. Advent!

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  2. Über das, was du da schreibst, habe ich auch schon oft nachgedacht. Ich für meinen Teil kommentiere wenig. Ich würde gerne mehr, aber irgendwie ist das nicht so meins und kostet mich immer ein wenig Überwindung.
    Aber ich arbeite daran, ist halt so.
    Bei FB, wo ich immer noch einen Account habe, finde ich es ganz schrecklich. Da kommentieren noch nicht einmal sogenannte Freunde oder liken. Ich poste halt keine lustigen Katzenvideos.
    Die anderen zu ändern, schaffe ich nicht. Aber ich versuche, es nicht wie sie zu machen, sondern freundlich und wertschätzend zu bleiben und zu verstehen dass jeder Artikel, egal ob gut oder schlecht, lustig oder nachdenklich, einfach Arbeit ist und derjenige, der ihn schrieb, sein Thema aktuell wichtig fand.
    Liebe Grüße und danke für die Erinnerung
    Alice

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  3. Liebe Steffi,

    zum einen kann ich Dich verstehen, zum anderen betreibst Du den Blog, weil Du Spaß am Fotografieren hast und dir dieses „technische“ des Blogs nicht abhält Deine Bilder nicht in ein analoges Fotoalbum zu kleben!

    Die Advents-/Weihnachtszeit ist die Zeit in der die Menschen die wenigste Zeit haben. Besinnlichkeit wird durch Stress und Kommerz ersetzt. Das ist leider so – die kommen alle am 24.12. wieder runter – ebenso wie die Kinder, bei denen der Stress auch nach der Bescherung abfällt und die dann wieder „normal“ werden 😉

    Ich schreibe zu Bildern – egal auf welchem Blog – die mich interessieren. Dabei erwarte ich keinen Rückkommentar! Vielleicht fällt Dir ja zu meinen Bildern gar nichts ein. Dann ist das einfach so und man kann nichts erzwingen!

    Es gibt ja auch die Blogger, die ständig ihren Traffic messen und sich dann beklagen. Nein – das werde ich nicht tun! Wer kommt, der kommt, wer wegbleibt, bleibt weg. Du wirst es in diesem Leben nicht schaffen, es allen gerecht zu machen! Mache es Dir gerecht, dann hast du das beste getan!

    Mehr Interaktion war auch immer mein Gedanke! Und daher schließe ich mich auch immer wieder mit anderen Bloggern zu „Fotospielen“ zusammen. Und wenn es geht, dann trifft man sich auch mal. Ich habe über meinen Blog und die Fotografie schon so viele tolle Menschen kennengelernt, die teilweise zu Freunden geworden sind.

    Und was Deine Karten angeht. Sei mir nicht böse, aber ich habe sooo viele schöne Fotos von Dänemark, ich habe so viele schöne Makromotive – wenn ich Karten verschicke, dann mit meinen eigenen Motiven 😉 Ich glaube Karten wirst du an die loswerden können, die nicht fotografieren oder nicht diese Motive… wenn sie denn dann noch Karten versenden und nicht nur Emils 😉

    „Negative Kritik“??? Mein Standpunkt ist, dass Kritik niemals negativ ist! Ein Standpunkt, der ordentlich, nachvollziehbar begründet wird ist niemals negativ. Kritik sehe ich als Chance! Ich kann doch zumindest mal drüber nachdenken! Das bin ich dem, der sich die viele Zeit genommen hat schuldig. Kritik sind ja meist mehr als ein paar Worte! Ich kann die Ideen aufgreifen und ausprobieren. Ich darf sie aber auch verwerfen, wenn sie mir nicht gefallen. Was ist daran „NEGATIV“???

    Ich halte das ganze System für mich stressfrei. Ich kommentiere, wo ich denke, dass ich was schreiben möchte. Dann leider auch mehr als nur ein Wort 😉 Ich freue mich natürlich, wenn jemand bei mir kommentiert, aber ich mache mir keinen Kopp, wenn das nicht passiert. Mein Blog ist mein Fotoalbum, mein Notizzettel… mit sowas bin ich früher auch nicht durch die Fußgängerzone gelaufen und habe es jedem unter die Nase gehalten 😉 Und wenige Leute, die den Arsch in der Hose habe ihre echte Meinung zu schreiben sind mir lieber als 100 Lemminge, die nur auf positive Rückkommentare aus sind! Und schau mal – du nutzt das Jetpack-Like, was ich wegen der DSGVO entfernt habe und ein anonymes Like-System nutze, für den, der nicht schreiben mag. Du siehst noch, wer geliked hat.

    Mach Dir weniger einen Kopp – genieße die Zeit, fotografiere und tausche Dich mit denen aus, die vorbeikommen, weil sie einfach kommen. Mache es selber so, wie Du es Dir auch wünschen würdest, dann wird das schon!

    Ich wünsche Dir einen schönen 3. Advent!

    Und ich für meinen Teil gehe jetzt raus mit der Kamera 🙂

    Herzliche Grüße
    Birgit

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    1. Danke für Deinen langen Kommentar. Ich sehe das ein bisschen anders. Likes und Followerzahlen bei instagram und facebook sind mir egal. Hier auf dem Blog interessiert es mich schon, was für Kommentare kommen. Wenn ich es wirklich nur für mich machen würde, könnte ich in der Tat ein analoges Fotoalbum füllen und gut. Negative Kritik ist nie negativ, es sei denn es sind Beschimpfungen darunter. Da gebe ich Dir recht. LG Steffi und viel Spaß beim fotografieren.

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  4. Du sprichst mir mit deinem Beitrag so aus der Seele! Genauso geht es mir nämlich auch. Umso erschreckender finde ich, dass deine zehn Tages Challenge nicht viel gebracht hat. das wird ein harter Kampf, wenn ich zu Instagram zurück kehre. Das Problem ist, ich bin selbst kommentarfaul (und lesefaul). An dem Lesefaul arbeite ich seit diesem Jahr mit größerem Erfolg, aber Kommentar habe ich selten Lust zu, obwohl sie ja keine all zu große Sache sind. Gerade solche Kommentare wie „schön!, tolles Foto!“ mache ich total ungern, weil ich mir so doof bei vorkomme. Aber nicht immer habe ich die Zeit und Lust für ellen lange Kommentare. Am Handy zb tippe ich längere Sachen total ungern, das macht mir einfach keinen Spaß, weil ich fast nur noch in Tönen kommuniziere (whats app und Instagram Nachrichten). Auch auf Blogs nehme ich mir regelmäßig vor, nicht nur zu liken, sondern auch zu kommentieren, aber ich gebe zu, dass sich meine Motivation in Grenzen hält, wenn ich auf meinem Blog keine Kommentare erhalte…und da sind wir wieder beim Geben und nehmen!

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    1. Ich bin da noch ziemlich oldschool und tippe meine whattsapp Nachrichten. Ich finde es hinderlich, Nachrichten zu sprechen und abzuhören. Da hört ja jeder mit! Ich selbst tippe auch keine ellenlange Nachrichten auf instagram, aber ein wenig mehr als „klasse“ darf es schon sein! Ich empfehle auch gerne andere Bilder/ Accounts in den Storys. Es gibt so viele Möglichkeiten, ein wenig freundlich zu sein!

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      1. Also ich finde das mit den tönen nicht problematisch, weil dafür gibt’s ja Kopfhörer 😀 klar sprechen also Töne machen mache ich auch selten in der Bahn zb da warte ich dann je nach Thema ab, bis ich im wohnheim oder einer ruhigen Ecke bin. Ja genau!

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  5. Sybille Lengauer

    Dezember ist einfach eine schwierige Zeit. Alle sind gestresst, viele haben schlechte Laune und wissen nicht, wohin mit sich. Da ist es extrem schwer, die Leute zu motivieren.

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      1. Sybille Lengauer

        Im Advent gibt es von allem zuviel, es ist die Zeit der ultimativen Reizüberflutung. Leg dir lieber selbst (für deine vielen Mühen) ein kleines Präsent unter den Baum. Im Januar wird es dann bestimmt besser.

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    1. Mariola

      Hallo Steffi, schade dass du mit deinem Gewinnspiel so wenige erreicht hast. Die Motive mit den Blüten gefielen mir sehr, deswegen hab ich da sofort mit gemacht. Beim zweiten mal sprachen mich die Motive nicht so an, darum hab ich nicht mit gemacht und anderen den Vortritt gelassen. Dass sich die Gewinner nicht melden, ist wirklich sehr schade. Beim dritten mal nun, fiel es mir erst heut wieder ein ( oh Gewinnspiel von Steffi, Mist verpasst) wir hatten seit Mitte voriger Woche die Magen Darm Grippe zu Hause und ich erstickte in Wäsche Bergen von fünf Leuten.
      Bei mir ist es vielfach einfach fehlende Zeit bei mittlerweile drei Kindern, was mich abhält mehr zu kommentieren oder für mehr Interaktion.
      Auch hätte ich gern mehr Zeit fürs fotografieren. Aber auch das wird wieder irgenwann.
      Ich wünsch dir weiter alles Gute mit Deinen Accounts und deinem Blog, ich schau weiter gern vorbei, wenn mir Zeit dafür bleibt.
      Liebe Grüße Mariola

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      1. Danke Mariola. Du brauchst Dir den Schuh nun wirklich nicht anziehen. Du bist trotz Kind und Kegel ja ziemlich altiv. Danke dafür! Frohes Fest! Sei froh, dass Du die Wäscheberge nicht direkt zu Weihnachten hast!

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  6. Ein sehr guter Beitrag – Danke dafür!!
    Schade, dass Dein Gewinnspiel derartig „schwach“ ankam. Ich hatte im zweiten Advent leider nicht Zeit für das Wandern durch’s Netz – mein Sohn hatte Papi-Wochenende, da bekommt er meine ganze Aufmerksamkeit ..

    Dass so wenig Menschen mitmachen, ist wirklich schade und erstaunlich .. mein eigener Blog ist noch sehr sehr klein, ich erhalte nennenswerte Reichweite nur, wenn ich in allen Kanälen und aus allen Rohren auf mich aufmerksam mache. Aber das nervt mich nicht nur selber, sondern ich befürchte, auch meine Leser, wenn sie auf Facebook, Twitter, MeWe und Instagram permanent das Gleiche von mir lesen..

    Natürlich ist mein Thema sehr saisonsabhängig. Umso mehr freut es mich, wenn Leser meine Geschichten kommentieren, liken oder sogar teilen .. Und: ich habe seit 2017 fast keinen negativen Kommentar erhalten – auch DAS freut und erstaunt mich.

    Ich stimme Dir zu: Kommentare auf dem Blog sind wesentlich wertvoller – und auch ausführlicher als auf Social Media. Ich vertraue darauf, dass im Frühjahr auf meinen Motorrad-Blog wieder ein bisschen mehr los sein wird 😉

    Liebe Grüsse,
    Jürgen

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    1. Ja. Motorradsaison ist um Weihnachten rum gerade nicht. Ich glaube nicht, dass Du Deine Leser nervst. Diejenigen, die den verlinkten Artikel schon kennen, scrollen einfach weiter. Die anderen lesen ihn vielleicht. Es wird auch empfohlen, alte Artikel von Zeit zu Zeit wieder neu zu „bewerben“. Motorradthemen laufen bestimmt auch auf pinterest gut.

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  7. rolfnoe

    Hab deinen Beitrag gelesen und geb zu dass ich auch daran gedacht hab so was ähnliches zu schreiben. Werd ich mir, glaube ich, sparen. Ich hab gedacht dass das beim bloggen besser ist als bei facebook oder den Photoplattformen. Aber es ist nur ein bissl besser. Naja, Bücher liest ja auch kaum mehr jemand. Von daher ist bloggen doch eine der besseren Möglichkeiten. Also weiter so und immer mal wieder auch ein positives Erlebnis in 2020.
    LG
    Rolf

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    1. Mein Grund zu bloggen ist die Langlebigkeit der Artikel. Bei facebook verschwinden die Artikel nach einem Tag aus der Timeline. Beim bloggen bleiben sie erhalten. Meine Anleitung zum Seifenblasen gefrieren stammt von 2018 und ist immer noch der meistgelesene Artikel. Er wird also immer noch gefunden. Das schafft ein Artikel bei facebook nicht. Danke Dir!

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  8. Ach, Steffi, das ist die unendliche und ewige Geschichte… ein Teil des Problems liegt auch darin, dass man kaum erwarten darf (selbst wenn es angebracht wäre), erst recht wenn man etwas für die anderen macht (Lehrerin weiß wohl, wovon sie spricht 😉 ). Mach einfach, was Dir Spaß macht!

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  9. Ich ärgere mich übrigens auch darüber, dass auf flickr der Umgang schon wesentlich anders geworden ist im Vergleich zu 10 oder 15 Jahren, Favs sind mir egal, ich möchte da quatschen, ernst und nicht ernst, nicht bloß faven. Facebook und Instagram kommen mir gar nicht in die Tüte.
    (Bitte um Entschuldigung für die vielen Einträge!)

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  10. Hi Steffi,
    Habe mir den Blog Post durchgelesen und ich glaube du nimmst es dir viel zu sehr zu Herzen.
    Auf instagram kannst du mit um die 400 Follower nicht viele Zahlen erwarten. Ich meine es sind 400 die dir Folgen, davon sehen nur ein Bruchteil deinen Post und davon haben nur einen Bruchteil noch Lust mitzumachen.

    Generell kommentiere ich sehr wenig unter Blogs, weils mir einfach zu umständlich ist. Das geht auf instagram, Facebook, etc. schneller und einfacher.
    Ich freue mich auch immer über jeden Kommentar unter meinen Posts und Blogposts, jedoch bedenke, wie viel (Über-)Angebot es generell an Informationen gibt und das Zeit bei jedem begrenzt ist.
    Klar es ist sehr schade wenn welche mitmachen und sich dann nicht melden, jedoch denke ich nicht dass du dich generell blamierst. Vielleicht ist Instagram (noch) die falsche Plattform für dich bei Gewinnspielen.

    Deshalb nicht verzagen. Es ist kein Sprint sondern ein Marathon 🙂

    Liebe Grüße

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  11. Ich verstehe den Frust, allerdings mag ich keine Gewinnspiele und nehme daran auch nicht teil. Kommunikation in SocialMedia ist nicht wie im RealLife, man ist trotz allem anonym. Das hat alles sein Für und Wider. Regen Austausch zu finden habe ich aufgegeben, viel mehr interessiert mich mittlerweile die Vielfältigkeit der Interessen, der Blogger und das Erweitern des eigenen Horizonts. Das Nachlassen der Teilnnahme in Kommentaren etc. mag daran liegen, dass das Internet seinen Reiz des Neuen verliert, es wird selbstverständlicher sich dort auszutauschen, es wird normaler und damit auch nicht mehr so spannend, eher wie Buch lesen, mit Interaktion. Ist das nicht eher die Tendenz zu einer gesünderen Entwicklung? Viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit.

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  12. Moin.
    Ich habe nach vielen Jahren letztes Jahr ein neues Blog angefangen, dieses Mal mehr zentriert auf die Fotografie. Auch rein als Hobby. Und hatte mir auch mehr Feedback gewünscht,. und dabei festgestellt: Die Menschen sind mittlerweile aus welchen Gründen auch immer eher mit der Maus (oder dem Finger) auf dem „Gefällt mir (oder wie man es auch bezeichnet)“ als etwas dazu zu schreiben. Facebook hat meiner Meinung nach dazu geführt. Zu den Zeiten als Blogs das erste Mal breit genutzt wurden, war es glaube ich anders.
    Instagram und auch alle anderen sogenannten sozialen Netzwerke sind gleich gestrickt. Es geht im Prinzip da überwiegend um Massenkonsum, und dazu noch vom Anbieter ausgewählten Inhalt (der weiß ja, was Du sehen willst, und was nicht…) und dazu dann noch am Smartphone betrachtet, hat es sowieso noch eine andere Wirkung.
    Aber auch bei mir merke ich, dass ich am Smartphone keine Lust habe, viel zu schreiben, das mache ich dann eher am heimischen Rechner. Ist einfach schöner, auf einer richtigen Tastatur zu tippen. 🙂
    Ich kann also Deine Gedanken und Dein Empfinden zum Reaktionsverhalten gut nachvollziehen.

    Wünsche Dir weiter viel Spaß mit Deinem Blog, auch wenn Du zwischenzeitllich ja eine Pause eingelegt hast. Die braucht man manchmal.

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  13. Pingback: Online: Vor- oder Nachteil? – welldonepics.de

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